From 03e0549980d128e3e07b3a4158a7cc518ae22175 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Hong-Phuc Bui <hong-phuc.bui@htwsaar.de> Date: Wed, 19 Oct 2016 08:44:29 +0200 Subject: [PATCH] xxxxx --- code/minimaldeutsch.tex | 110 ++ literatur2.bib | 96 ++ text-strukture.tex | 8 Grundbegriffe.tex | 73 + Mass-und-Einheit.tex | 8 zusammenfassung.tex | 157 +-- code/masterarbeit_title.tex | 2 code/minimaldeutsch.pdf | 0 /dev/null | 1713 --------------------------------------------- zitation.tex | 75 + zusammenfassung.pdf | 0 text-formatierung.tex | 8 einheitliche-formatierung.tex | 21 mathematische-formel.tex | 2 14 files changed, 385 insertions(+), 1,888 deletions(-) diff --git a/Grundbegriffe.tex b/Grundbegriffe.tex index 3226b8d..37daf85 100644 --- a/Grundbegriffe.tex +++ b/Grundbegriffe.tex @@ -3,7 +3,25 @@ Der unterstehende \latex-Code-Auszug ist ein Beispiel für einen minimalen deutschen Artikel. -\inputtexcode{code/minimaldeutsch.tex} +\begin{latexcode} +\documentclass[paper=a4]{scrartcl} + +% * Anpassung für deutschsprachige Dokumenten +\usepackage{fontspec} % UNICODE für Umlauten +\usepackage{polyglossia} % Anpassung für Kaptitel-Name, + % Abschnitte-Name, Silbentrennung ect. +\setdefaultlanguage[ + variant=german, % german für deutsche oder + % austrian für Osterreichische Rechtschreibung + spelling=new, + babelshorthands=true]{german} +\begin{document} +Test: deutsche Buchstaben +und Quote "`ä Ä ö Ö ü Ü ß"'. +\end{document} +\end{latexcode} + +%\inputtexcode{code/minimaldeutsch.tex} Anhand dieses Beispiel werden die Grundbegriffe erklärt. @@ -11,7 +29,7 @@ Ein \latex-Dokument wird immer zu einer Klasse zugeordnet. Der Befehl -\begin{latexcode}[numbers=none] +\begin{latexcode} \documentclass[<option>]{<classname>} \end{latexcode} @@ -21,11 +39,11 @@ Die Table~\ref{tab:latex-class} zeigt einige Klassen. \begin{table}[H]\centering - \begin{tabular}{@{}lll@{}}\hline -EU-Konform (\KOMA-Klass) & US-Konform & Type des Dokument \\\hline + \begin{tabular}{@{}lll@{}}\toprule +EU-Konform (\KOMA-Klass) & US-Konform & Type des Dokument \\\midrule \texttt{scrartcl} & \texttt{article} & kurze Artikel bis gegen 20 Seiten \\ \texttt{scrreprt} & \texttt{report} & klein Booklet von 20 Seiten bis 100 Seiten \\ -\texttt{scrbook} & \texttt{book} & Bücher, lange Druckwerk ab 70 Seiten \\\hline +\texttt{scrbook} & \texttt{book} & Bücher, lange Druckwerk ab 70 Seiten \\\bottomrule \end{tabular} \caption{Dokument-Klassen in \latex} \label{tab:latex-class} @@ -33,44 +51,43 @@ Es ist zu empfehlen, die EU-Konform Klassen statt der US-Konform-Klassen zu verwenden, auch wenn man in Englisch schreiben will. Diese Klassen bieten -vielen Optionen um die Gestaltung des Dokument zu kontrollieren. Z.B Peter -möchte eine Ausarbeitung für das Thema \glqq{}\emph{Der rekursive Satz}\grqq{} +vielen Optionen um die Gestaltung des Dokument zu kontrollieren. Z.B man +möchte eine Ausarbeitung für das Thema "`\emph{Der rekursive Satz}"` schreiben. Die Ausarbeitung ist nicht so lang, etwa 15 A4 Seiten. Er möchte die Ausarbeitung zweiseitig ausdrucken. So kann er die Klasse \texttt{scrartcl} wie folgt wählen: -\begin{latexcode}[numbers=none] +\begin{latexcode} \documentclass[paper=a4,twoside]{scrartcl} \end{latexcode} Die vollständige Liste von Optionen mit vielen Erklärungen kann man -in~\autocite{Kohm:Koma:2012} nachlesen. +in~\autocite{MarkusKohmJensUweMorawski.2015} nachlesen. \section{Befehle} Der gesamte Aufbau eines Dokumentes wird in \LaTeX{} mittels Befehlen gesteuert. Befehle haben allgemein die Syntax -\verb:\<name>[<option>]{<argument>}:. Das obige Listing hat fünf Befehle. +\verb:\<name>[<option>]{<argument>}:. Mit dem Befehl \verb:\documentclass[<Optionen>]{Klassen}: wird --wie oben beschrieben-- der allgemeine Dokumentenaufbau (z.B. A4 doppelseitig mit passender Nummerierung etc.) gewählt. -Über den Befehl \verb:\usepackage{<paketname>}: kann sich sich zahlreiche +Durch den Befehl \verb:\usepackage{<paketname>}: kann sich sich zahlreiche weitere Einstellungen laden. Der Befehl \verb:\usepackage{fontspec}: lädt das -Paket \verb:fontspect:. Dieses Paket ermöglicht es die Umlauten direkt aus +Paket \verb:fontspect:. Dieses Paket ermöglicht es, die Umlauten direkt aus Tastatur einzugeben. -Wir betrachten den nächsten Befehl \verb:\usepackage[ngerman]{babel}: in der -dritten Zeile. Der Name des Befehls heißt \texttt{usepackage}. Der Befehl hat -eine Option, nämlich \verb:[ngerman]:, welche die Sprache des Dokuments als -Deutsch definiert. Der Befehl hat genau ein Argument: \verb:{babel}:. Der -Befehl bindet das Paket \verb:babel: in das Dokument ein, und setzt damit die -Sprache des Dokuments auf Deutsch. +Der Befehl \:verb:\setdefaultlanguage: stellt die Sprache vom gesamte Dokument +ein. Dadurch kann man zum Beispiel die Wörter für Inhaltsverzeichnis, Kapitel, +und so weiter automatisch in deutscher Sprache anpassen. -Die Befehlen \verb:\glqq{}: und \verb:\grqq{}: erzeugen die deutschen -Anführungszeichen. Diese Befehlen werden von dem Paket \verb:babel: zur -Verfügung gestellt, welches zuvor geladen wurde. +Die Annotation \verb:"`: und \verb:"': erzeugen die deutschen +Anführungszeichen ("'und"`). Diese Annotationen werden von dem Paket +\verb:polyglossia: mit dem Option \verb:babelshorthands=true: +zur Verfügung gestellt, welches zuvor geladen wurde. Weitere Einstellungen +für Sprache kann man in\autocite{FCharetteAReutenauer.2014} entgegennehmen. \section{Umgebung} @@ -92,25 +109,25 @@ \begin{table}[h] \centering {\small - \begin{tabular}{@{}lll@{}}\hline -Name & Ausgabe & Eingabe \\ \hline + \begin{tabular}{@{}lll@{}}\toprule +Name & Ausgabe & Eingabe \\ \midrule Unterstrich & \_ & \verb:\_: \\ Backslash & \textbackslash & \verb:\textbackslash: \\ linke spize Klammer & \textless & \verb:\textless: \\ rechte spize Klammer & \textgreater & \verb:\textgreater: \\ Geschweifte Klammern & \{ \} & \verb:\{ \}: \\ -\hline\end{tabular}% -\qquad\begin{tabular}{@{}lll@{}}\hline -Name & Ausgabe & Eingabe \\ \hline +\bottomrule\end{tabular}% +\quad\begin{tabular}{@{}lll@{}}\toprule +Name & Ausgabe & Eingabe \\ \midrule kaufmanisches Und & \& & \verb:\&: \\ Raute & \# & \verb:\#: \\ Prozentzeichen & \% & \verb:\%: \\ Tilde & \textasciitilde & \verb:\textasciitilde: \\ Dollar & \$ & \verb:\$: \\ -\hline +\bottomrule \end{tabular} } - \caption{Sondernzeichen} + \caption{Sonderzeichen} \end{table} diff --git a/Mass-und-Einheit.tex b/Mass-und-Einheit.tex index 74845c6..03967a2 100644 --- a/Mass-und-Einheit.tex +++ b/Mass-und-Einheit.tex @@ -14,14 +14,14 @@ \verb:bp: & Big Point; 72\,bp = 1\,in & \verb:cc: & Cicero; 1\,cc = 12\,dd \\ \verb:sp: & Skaliertpunkt; 65536\,sp = 1\,pt\\ \end{tabular} - \caption{Maß in Typographie, \autocite{Berndt:latex:2008}} + \caption{Maß in Typographie, \autocite{Berndt.2008}} \label{tab:absolute-Einheiten} \end{table} Neben absolute Einheiten gibt es noch die relativen Einheiten, die von Schriftgröße abhängig sind, in Typographie. Sie sind \verb:ex: und \verb:em:. Ein ex ist die Höhe -eines kleinen \glqq{}x\grqq{} in der aktuellen Schriftart, ein em ist die Breite -eines großen \glqq{}M\grqq{} in der aktuellen Schriftart. +eines kleinen "`x"' in der aktuellen Schriftart, ein em ist die Breite +eines großen "`M"' in der aktuellen Schriftart. \section{Gängige horizontale Abstände} \begin{itemize} @@ -51,7 +51,7 @@ \end{table} \verb:\hspace{3cm}: erzeugt ein Abstand von 3\,cm: |\hspace{3cm}|. -\verb:\vspace: und \verb:\hspace: haben die \glqq{}Stern\grqq{}-Form: +\verb:\vspace: und \verb:\hspace: haben die "`Stern"'-Form: \verb:\vspace*: und \verb:\hspace*: Ihre Wirkung werden Sie in der nächsten Übung kennen.[TODO: ergänzen] diff --git a/code/masterarbeit_title.tex b/code/masterarbeit_title.tex index 85bd236..6c6eb1d 100644 --- a/code/masterarbeit_title.tex +++ b/code/masterarbeit_title.tex @@ -1,6 +1,6 @@ \documentclass[a4paper,BCOR=1cm]{scrreprt} \usepackage{fontspec} -\usepackage[ngerman]{babel} +\usepackage[ngerman]{babel} %!!!!! Veraltet! \titlehead{HTW Saar \hfill Fakultät für Inginieurwissenschaften} \subject{Masterarbeit} diff --git a/code/minimaldeutsch.pdf b/code/minimaldeutsch.pdf index 253e19c..1fe14be 100644 --- a/code/minimaldeutsch.pdf +++ b/code/minimaldeutsch.pdf Binary files differ diff --git a/code/minimaldeutsch.tex b/code/minimaldeutsch.tex index 78a12e2..70dc7a6 100644 --- a/code/minimaldeutsch.tex +++ b/code/minimaldeutsch.tex @@ -1,10 +1,110 @@ -\documentclass[paper=a4]{scrartcl} -\usepackage{fontspec} -\usepackage[ngerman]{babel} +%\documentclass[paper=a4]{scrartcl} +\documentclass[paper=a4]{scrreprt} + +% * Anpassung für deutschsprachige Dokumenten +\usepackage{fontspec} % UNICODE für Umlauten +\usepackage{polyglossia} % Anpassung für Kaptitel-Name, + % Abschnitte-Name, Silbentrennung ect. +\setdefaultlanguage[ + variant=german, % german für deutsche oder + % austrian für Osterreichische Rechtschreibung + spelling=new, + babelshorthands=true]{german} + + +\input{eigenemacro} + +\author{Hong-Phuc Bui} +\date{32.\.13.\.2014} +\title{Eine Sammlung von Märchen} + +\titlehead{HTW Saar} +\subject{Masterarbeit} +\subtitle{von Brüder Grimm} + +%\dedication{ +% Für mein Liebling +%} + +\publishers{ + \begin{tabular}{r@{\,:\,}l} + Erster Betreuer & Dr.~Prof.~Vorname Name \\ + Zweiter Betreuer & Dr.~Prof.~Vorname Name \\ + \end{tabular} +} + +\setcounter{secnumdepth}{5} +\setcounter{tocdepth}{5} + +\usepackage[ + pdfencoding=auto, + pdfauthor={Hong-Phuc Bui} +]{hyperref} + \begin{document} -Test: deutsche Buchstaben -und Quote \glqq{}ä Ä ö Ö ü Ü ß\grqq{}. +\maketitle + +\tableofcontents + + +\chapter*{Danksagung} +Für mein Liebling + +\chapter{Einführung in Märchen} +%============================== + +Märchen (\emph{Diminutiv \emph{zu} mittelhochdeutsch} maere = „Kunde, +Bericht, Nachricht“) sind Prosatexte, die von wundersamen +Begebenheiten erzählen. Märchen sind eine bedeutsame und sehr +alte Textgattung in der \textbf{mündlichen} Überlieferung (Oralität) +und treten in allen Kulturkreisen auf. Im Gegensatz zum +mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die +Form des Kunstmärchens, dessen Autor bekannt ist. Im +deutschsprachigen Raum wurde der Begriff Märchen insbesondere +durch die Sammlung der Brüder Grimm geprägt. + +Testfootnote\footnote{Test footnote} Mein Footnote\footnote{2. FN} + +\bundesland{Saarland} + +\textsl{aa}, \textit{aa} + +\section{Märchenforschung} +%-------------------------- + +\subsection{Test subsection} +\subsubsection{Test sub sub section} +\paragraph{Tes Paragraph} +\subparagraph{sub Paragraph} + +Die\hspace{3cm}vergleichende Märchenforschung wurde von den Brüdern Grimm +begründet und von Theodor Benfey später im 19. Jahrhundert +weitergeführt. Antti Aarne kategorisierte 1910 die Märchen +nach ihren wesentlichen Erzählinhalten; daraus entstand der +heute noch in der internationalen Erzählforschung +gebräuchliche Aarne-Thompson-Index. (Im Deutschen wird oft die +Abkürzung AaTh verwendet, um Verwechslungen mit AT für Altes +Testament zu vermeiden). Der russische Philologe Wladimir +Jakowlewitsch Propp leistete 1928 mit seiner +strukturalistischen Untersuchung über die Morphologie des +Märchens einen wichtigen Beitrag zur +literaturwissenschaftlichen Märchenforschung. Dem fügte +Eleasar Meletinsky wichtige Einsichten zur Abgrenzung von +Märchen und Mythos hinzu.\\ +Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, +\marginpar{Test} +unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte +Funktionen, die mit „archetypischen“ Akteuren verbunden sind (Held, +Gegenspieler, Helfer usw.) und ist schon in der Antike aufzufinden. + +\subsection[Abgeküzte Title]{Das ist hier eine sehr lange Title für mein Unterabschnitt} + + +\bundesland{Rheinland-Pfalz} + \end{document} + + diff --git a/einheitliche-formatierung.tex b/einheitliche-formatierung.tex index e37c8f7..6153c27 100644 --- a/einheitliche-formatierung.tex +++ b/einheitliche-formatierung.tex @@ -1,3 +1,20 @@ -\chapter{Einheitliche Formatierung von Text-Elementen} +\chapter{Formatierung von Text-Elementen} -Siehe~\autocite{Kohm:Koma:2012} auf Seite 52, 53. +Siehe~\autocite{MarkusKohmJensUweMorawski.2015} auf Seite 52, 53. + +Die meisten Text-Elementen wie Kapitel, Abschnitt-Title, die +Begriffen in \verb:description:-Umgebung, ect. kann man durch + +\begin{latexcode} +\setkomafont{Element}{Befehle} +\addtokomafont{Element}{Befehle} +\usekomafont{Element} +\end{latexcode} + +steuern. + +Wobei \verb:Element: sind die Text-Elementen und Befehle sind +\TeX-Befehle um Text-Element zu formatieren. + + + diff --git a/literatur2.bib b/literatur2.bib index 5cfc9c4..236f2e8 100644 --- a/literatur2.bib +++ b/literatur2.bib @@ -1,5 +1,38 @@ % This file was created with Citavi 4.5.0.11 +@book{Berndt.2008, + author = {Berndt, Tobias}, + year = {2008}, + title = {{LATEX: Der typographische Einstieg}}, + keywords = {latex}, + address = {M{\"u}nchen [u.a.]}, + publisher = {Addison-Wesley}, + isbn = {3827326591}, + series = {{Open source library}} +} + + +@book{Dutton.2015, + author = {Dutton, Kevin and McNab, Andy}, + year = {2015}, + title = {{Der gute Psychopath in dir: Entdecke deine verborgenen St{\"a}rken!}}, + address = {Frankfurt, M.}, + edition = {Dt. Erstausg}, + publisher = {{Fischer Taschenbuch}}, + isbn = {3596032733} +} + + +@misc{FCharetteAReutenauer.2014, + author = {Charette, Fran{\c{c}}ois and Reutenauer, Arthur}, + editor = {CTAN}, + year = {2014}, + title = {{Polyglossia: A Babel replacement for XeLaTeX and LuaLaTeX}}, + url = {http://mirrors.ctan.org/macros/latex/contrib/polyglossia/polyglossia.pdf}, + keywords = {xetex;xelatex;luatex;lualatex;multilingual;babel;hyphenation} +} + + @book{Gunther.2008, author = {G{\"u}nther, Karsten and Dalheimer, Matthias Kalle}, year = {2008}, @@ -12,6 +45,17 @@ } +@book{Hodges.1992, + author = {Hodges, Andrew}, + year = {1992}, + title = {{Alan Turing: The enigma}}, + address = {London}, + edition = {Vintage ed.}, + publisher = {{Vintage Books}}, + isbn = {0099116413} +} + + @book{Knuth.1997<2011>, author = {Knuth, Donald Ervin}, year = {1997-{\textless}2011{\textgreater}}, @@ -22,6 +66,16 @@ } +@misc{MarkusKohmJensUweMorawski.2015, + abstract = {Die Anleitung}, + author = {{Markus Kohm, Jens-Uwe Morawski}}, + year = {2015}, + title = {{KOMA-Script: ein wandelbares LATEX 2e -Paket}}, + url = {http://mirrors.ctan.org/macros/latex/contrib/koma-script/doc/scrguide.pdf}, + keywords = {KOMA-Script;scrbook;scrreprt;scrartcl;typearea;scrlfile;scrpage;scrpage2;scrlettr;scrlttr2;scraddr;scrtime;scrdate} +} + + @book{Meyers., abstract = {{\dq}Coming to grips with C++11 and C++14 is more than a matter of familiarizing yourself with the features they introduce (e.g., auto type declarations, move semantics, lambda expressions, and concurrency support). The challenge is learning to use those features effectively -- so that your software is correct, efficient, maintainable, and portable. That's where this practical book comes in. It describes how to write truly great software using C++11 and C++14 -- i.e. using modern C++ ...Effective Modern C++ follows the proven guideline-based, example-driven format of Scott Meyers' earlier books, but covers entirely new material{\dq}--Publisher's website.}, author = {Meyers, Scott}, @@ -31,6 +85,48 @@ } +@book{MortenTyldum.2014, + author = {{Morten Tyldum}}, + year = {2014}, + title = {{The imitation game: Based on the incredible true story of Alan Turing}}, + address = {[s.l.])}, + publisher = {Studiocanal} +} + + +@misc{PhilippLehmanPhilipKime.2014, + abstract = {Programmable Bibliographies and Citations}, + author = {{Philipp Lehman, Philip Kime}}, + year = {2014}, + title = {{The Biblatex Package: Programmable Bibliographies and Citations}}, + url = {https://www.ctan.org/pkg/biblatex?lang=en}, + keywords = {tex;latex;bibtex;bibliography;references;citation}, + urldate = {10.04.2015} +} + + +@book{Schirach.2010, + author = {Schirach, Ferdinand von and Osterwold, Margrit and Klaussner, Burghart}, + year = {2010}, + title = {{Schuld: Ungek{\"u}rzte Lesung}}, + address = {Hamburg}, + publisher = {{Osterwoldaudio bei H{\"o}rbuch Hamburg}}, + isbn = {3869520469}, + series = {{Osterwold audio}} +} + + +@book{Schirach.2011, + author = {Schirach, Ferdinand von}, + year = {2011}, + title = {{Verbrechen}}, + address = {K{\"o}ln}, + publisher = {{Random House Audio}}, + isbn = {3837108767}, + series = {{Brigitte - Starke Stimmen}} +} + + @book{Schlosser.2014, author = {Schlosser, Joachim}, year = {2014}, diff --git a/mathematische-formel.tex b/mathematische-formel.tex index 162487d..91b6171 100644 --- a/mathematische-formel.tex +++ b/mathematische-formel.tex @@ -106,7 +106,7 @@ verschachtelt werden: Im Inline-Modus wird \verb:\frac{a}{b}: so dargestellt: $\frac{a}{b}$ während er -im Display Modus wie in der \glqq{}Gleichung\grqq{}~\ref{eq:frac} dargestellt wird: +im Display Modus wie in der "`Gleichung"'~\ref{eq:frac} dargestellt wird: \begin{align} \frac{a}{b} diff --git a/text-formatierung.tex b/text-formatierung.tex index 97d7ef9..83614e7 100644 --- a/text-formatierung.tex +++ b/text-formatierung.tex @@ -6,7 +6,7 @@ verschachteln, um die gewünschte Formatierung zu erhalten. Zum Beispiel um einen kursiven fett gedruckten Text groß zu formatieren schreibt man: -\begin{latexcode}[numbers=none] +\begin{latexcode} {\Large\textit{\textbf{Formatierter Text}}} \end{latexcode} @@ -15,13 +15,13 @@ Der Befehl \verb:\emph{<Text>}: hebt den Text hervor, indem er den Text kursiv ausdrückt. Verschachtelt man diesen Befehl, alterniert er den Effekt. Beispiel: -\begin{latexcode}[numbers=none] +\begin{latexcode} Normaler Text \emph{hervorgehobener Text \emph{wieder hervorgehobenen Text} Normaler Text} Normaler Text \end{latexcode} -erzeugt \glqq{}Normaler Text \emph{hervorgehobener Text \emph{wieder -hervorgehobenen Text} Normaler Text} Normaler Text\grqq{}. +erzeugt "`Normaler Text \emph{hervorgehobener Text \emph{wieder +hervorgehobenen Text} Normaler Text} Normaler Text"'. \section{Schriftstil} \begin{table}[H]\centering diff --git a/text-strukture.tex b/text-strukture.tex index e279d27..1fe6a3b 100644 --- a/text-strukture.tex +++ b/text-strukture.tex @@ -28,7 +28,7 @@ Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung der \verb:labeling:-Umgebung: -\inputtexcode[firstline=7,lastline=42]{code/labelingumgebung-long.tex}. +\inputtexcode[firstline=7,lastline=25]{code/labelingumgebung-long.tex} Das Ergebnis wird in der Abbildung~\ref{fig:labeling} gezeigt. @@ -52,7 +52,7 @@ Eine Nummerierung wird mit der Umgebung \verb:enumerate: gesetzt. Jeder Punkt wird nummeriert. Der unterstehende Code zeigt ein Beispiel dafür. -\inputtexcode[firstline=4,lastline=21]{code/enumumgebung-long.tex} +\inputtexcode[firstline=4,lastline=20]{code/enumumgebung-long.tex} Das Ergebnis wird in der Abbildung~\ref{fig:enum} gezeigt. @@ -93,7 +93,7 @@ Um die Standardaufzählungszeichen \textbullet{} durch z.B ein Dreieck zu ersetzen, setzt man die Liste wie folgt: -\inputtexcode[firstline=11,lastline=14]{code/dreieck-item} +\inputtexcode[firstline=11,lastline=14]{code/dreieck-item.tex} \begin{figure}[H] \centering @@ -108,7 +108,7 @@ Wir können auch Listen mit einem Prefix setzen: -\inputtexcode[firstline=11,lastline=14]{code/prefix-roma-item} +\inputtexcode[firstline=11,lastline=14]{code/prefix-roma-item.tex} \begin{figure}[H]%[12]{r}[5pt]{8cm} \centering diff --git a/zitation.tex b/zitation.tex index dd59918..74ecdad 100644 --- a/zitation.tex +++ b/zitation.tex @@ -1,6 +1,6 @@ \chapter{Zitation mit \texttt{biblatex}} -Sinn und Zweck der \texttt{biblatex} ist es, dn Inhalt des Literatursverzeichnises +Sinn und Zweck der \texttt{biblatex} ist es, den Inhalt des Literatursverzeichnises von der Darstellung zu trennen. Dadurch kann man \begin{itemize} \item Die Literaturdatenbank wiederverwenden, und @@ -31,16 +31,16 @@ \section{Aufbau einer \texttt{bibtex}-Datei} -Die \texttt{bibtex}-Datei dient als eine \glqq{Datenbank}\grqq{}. In dieser Datei +Die \texttt{bibtex}-Datei dient als eine "`Datenbank"'. In dieser Datei wird die Information der zitierten Literatur strukturiert beschrieben. Eine Literatur hat diese allgemeine Struktur: -\begin{bibtexcode}[numbers=none] +\begin{bibtexcode*}{linenos=false} @<literatur-type>{key, Feld1 = {Wert1}, Feld2 = {Wert2} } -\end{bibtexcode} +\end{bibtexcode*} Die \texttt{bibtex}-Literatur-Typen sind die folgenden: \autocite{Schlosser:2011} @@ -55,8 +55,8 @@ (Reihe), \texttt{editor} (Herausgeber), \texttt{pages} (Seitenangabe), \texttt{issuetitle} (Titel der Ausgabe). - Beispiel: Ein einzelner Beitrag in einer Zeitschrift wie \glqq{}Der - Spiegel\grqq{}. Der Autor ist also der Autor des Artikels. + Beispiel: Ein einzelner Beitrag in einer Zeitschrift wie "`Der + Spiegel"'. Der Autor ist also der Autor des Artikels. \item [book] Ein verlegtes Buch eines Autors (\texttt{author}). @@ -116,7 +116,7 @@ \texttt{author} oder \texttt{editor}. Das optionale Feld \texttt{howpublished} sollten Sie unbedingt befüllen - für die Art der Veröffentlichung. Beispiel: \glqq{}Eigenverlag\grqq{} + für die Art der Veröffentlichung. Beispiel: "`Eigenverlag"' eines Buches. \item[online] Alles, was ausschließlich im Web verfügbar ist, also @@ -158,15 +158,15 @@ (\texttt{location}) angeben. Beispiel: Der technische Bericht mit der Nummer TUM—IO614 der TU München mit - dem Titel \glqq{}A Literature Survey of the Software Quality Economics of - Defect-Detection Techniques\grqq{} von Stefan Wagner. + dem Titel "`A Literature Survey of the Software Quality Economics of + Defect-Detection Techniques"' von Stefan Wagner. \item[techreport] Ein Alias für \texttt{report}, bei dem type auf - \glqq{}Technischer Bericht\grqq{} gesetzt wird. + "`Technischer Bericht"' gesetzt wird. \item[thesis] Eine Abschlussarbeit eines Autors (\texttt{author}) an einer Bildungseinrichtung (\texttt{institution}). Die Art der Abschlussarbeit - wird in type angegeben, beispielsweise \glqq{}Diplomarbeit\grqq{}. + wird in type angegeben, beispielsweise "`Diplomarbeit"'. Optional können Sie auf einzelne Kapitel (\texttt{chapter}) oder Seiten (\texttt{pages}) verweisen, und einen DOI\footnote{Digital Object Identifier} (\texttt{doi}), einen Ort @@ -174,10 +174,10 @@ (\texttt{pubstate}) angeben. \item[mastersthesis] Ein Alias für \texttt{thesis}, bei dem \texttt{tvpe} auf - \glqq{}Masterarbeit\grqq{} bzw.~die jeweils übersetzte Entsprechung gesetzt ist. + "`Masterarbeit"' bzw.~die jeweils übersetzte Entsprechung gesetzt ist. \item[phdthesis] Ein Alias für \texttt{thesis}, bei dem der type auf - \glqq{}Dissertation\grqq{} bzw. die jeweils nach \texttt{language} übersetzte + "`Dissertation"' bzw. die jeweils nach \texttt{language} übersetzte Entsprechung gesetzt ist. \item[unpublished] Ein Dokument mit Autor und Titel, das aber nicht formal @@ -202,12 +202,12 @@ Bei englischsprachigen Literaturverzeichnissen wird der Titel automatisch in Kleinbuchstaben mit nur dem allerersten Zeichen als Großbuchstaben gewandelt. Treten etwa spezielle Namen im Titel auf, - fassen Sie diese in geschweifte Klammern ein, um das Umwandeln \glqq{}zu - verhindern\grqq{}. + fassen Sie diese in geschweifte Klammern ein, um das Umwandeln "`zu + verhindern"'. Beispiel: \verb|{The {GNU} Project| wird im Verzeichnis zu - \glqq{}The GNU project\grqq{} ohne geschweifte Klammern zu - \glqq{}The gnu project\grqq{}. + "`The GNU project"' ohne geschweifte Klammern zu + "`The gnu project"'. \item[subtitle] Die meisten Eintragstypen verarbeiten auch einen Untertitel. In der Regel können Sie diesen jedoch weglassen. @@ -251,7 +251,7 @@ Angabe dem Leser die Suche. \item[pubstate] Wie weit ist die Veröffentlichung gediehen, ist sie schon - \glqq{}im Druck\grqq{} oder erst \glqq{}eingereicht\grqq{}? + "`im Druck"' oder erst "`eingereicht"'? \item[doi. isbn, issn] Die jeweilige Nummer des Werkes. Für Bücher die ISBN- Nummer, die ISSN-Nummer von Journalen, Zeitschriften, der DOI als @@ -277,7 +277,7 @@ nur ein Herausgeber, nicht jedoch ein Autor. Bei Konferenzbänden oder Ähnlichem gibt es sowohl Autor als auch Herausgeber. Der Herausgeber wird im Literaturverzeichnis entsprechend gekennzeichnet, im Deutschen - mit \glqq{}Hrsg\grqq{}. + mit "`Hrsg"'. \end{description} } @@ -321,9 +321,9 @@ \item[indextitle] Der Titel eines Werkes, wie er im Index erscheinen soll, falls die Indizierung des Literaturverzeichnisses aktiviert ist. - Vielleicht wolle Sie, dass beispielsweise ein Werk \glqq{}Eine - Übersicht über ...\grqq{} im Index als \glqq{}Übersicht über ..., - Eine\grqq{} erscheint. + Vielleicht wolle Sie, dass beispielsweise ein Werk "`Eine + Übersicht über ..."' im Index als "`Übersicht über ..., + Eine"' erscheint. \item{institution} Gibt die Einrichtung an, die einen technischen Bericht (\texttt{techreport}) veröffentlicht. Beispiel: Technische Universität @@ -388,7 +388,7 @@ Wenn man eine Literatur aus einer \texttt{.bib}-Datei zitieren möchte, schreibt man einfach an der Stellen in Text den Befehl \verb:\autocite:. Die Syntax des Befehls ist: -\begin{latexcode}[numbers=none] +\begin{latexcode} \autocite[Verweistext][Seitenbereich]{Key} \end{latexcode} @@ -399,7 +399,7 @@ Zum Beispiel wenn man in der Datei \texttt{literatur.bib} den Eintrag -\begin{latexcode}[language=bibtex] +\begin{bibtexcode} @book{Schlosser:2011, author={Joachim Schlosser Dr.}, title={Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit \LaTeX}, @@ -408,10 +408,10 @@ publisher={mitp}, edition={4} } -\end{latexcode} +\end{bibtexcode} kann man dann so zitieren: \verb|\autocite[Vgl.][187]{Schlosser:2011}|. Neben -dem Befehl \verb:\autocite: hat man noch andere \glqq{}low level\grqq{} +dem Befehl \verb:\autocite: hat man noch andere "`low level"' Befehle. Mehr Info dazu kann man in \autocites[187]{Schlosser:2011}[79]{Lehman:biblatex:2013} finden. @@ -431,16 +431,16 @@ (Linux)-Konsole die \latex-Datei so compilieren: \begin{verbatim} -$ luapdf document.tex +$ xelatex document.tex $ biber document -$ lualatex document.tex -$ lualatex document.tex +$ xelatex document.tex +$ xelatex document.tex \end{verbatim} \section{Zitations- und Literarturverzeichnis-Stile} In diesem Abschnitt gehe ich davon aus, dass die \verb:.bib:-Datei den Inhalt wie folgendes hat: -\inputtexcode[language=bibtex]{code/biblatex-bsp/literatur.bib} +\inputbibcode{code/biblatex-bsp/literatur.bib} Und die Zitation sind wie folgt: @@ -455,27 +455,28 @@ \inputtexcode[firstline=7,lastline=12] {code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-footcite.tex} - +{ \centering \frame{\includegraphics[scale=0.75] {code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-footcite.pdf}} - +} \subsection{Authoryear} -\inputtexcode[firstline=7,lastline=12]{ - code/biblatex-bsp/biblatex-author-year.tex} - +\inputtexcode[firstline=7,lastline=12]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year.tex} + +{ \centering \frame{\includegraphics[scale=0.75] {code/biblatex-bsp/biblatex-author-year.pdf}} - +} \subsection{Numeric} \inputtexcode[firstline=7,lastline=12] {code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-numeric.tex} +{ \centering \frame{\includegraphics[scale=0.75] {code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-numeric.pdf}} - +} diff --git a/zusammenfassung.pdf b/zusammenfassung.pdf index b32ecf0..cfd1701 100644 --- a/zusammenfassung.pdf +++ b/zusammenfassung.pdf Binary files differ diff --git a/zusammenfassung.tex b/zusammenfassung.tex index f8bfc4e..fe959d7 100644 --- a/zusammenfassung.tex +++ b/zusammenfassung.tex @@ -8,90 +8,52 @@ BCOR=1cm, twoside] {scrreprt} +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Schrift-Codierung +\usepackage{fontspec} % UNICODE für Umlauten -% * Anpassung für deutschsprachige Dokumenten -\usepackage{fontspec} % UNICODE für Umlauten -\usepackage[ngerman]{babel} % Anpassung für Kaptitel-Name, - % Abschnitte-Name, Silbentrennung ect. -% Schriften +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% minted muss vor polyglosia laden +\usepackage{minted} +\newminted{latex} + {fontsize=\small,tabsize=2,linenos} % definition von umgebung kann man + % nach polyglossia platzieren +\newmintedfile[inputtexcode]{latex} + {fontsize=\small,tabsize=2,linenos} + +\newminted{bibtex} + {fontsize=\small,tabsize=4} +\newmintedfile[inputbibcode]{bibtex} + {fontsize=\small,tabsize=4} + + +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Anpassung für deutschsprachige Dokumenten +\usepackage{polyglossia} % Anpassung für Kaptitel-Name, + % Abschnitte-Name, Silbentrennung ect. +\setdefaultlanguage[ + variant=german, + spelling=new, + babelshorthands=true]{german} + +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Schriften \usepackage{libertine} -%\setmonofont[Scale=0.8]{Luxi Mono} % Nutzung von Luxi Mono -\setmonofont[Scale=0.9]{Source Code Pro} % Nutzung von Source Code Pro +\setmonofont[Scale=0.8]{Luxi Mono} % Nutzung von Luxi Mono +%\setmonofont[Scale=0.9]{Source Code Pro} % Nutzung von Source Code Pro % für pdflatex: \usepackage[Scale=0.8]{luximono} -\usepackage{microtype} -\usepackage{mathtools}%amsmath -\usepackage{nicefrac} +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Typography feinheit +\usepackage{microtype} % RechtenRand ausgleichen % Anpassung von Leerraum zischen Befehlen und dem nächsten Worte \usepackage{xspace} \usepackage{textcomp} +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Math-Tools +\usepackage{mathtools} +\usepackage{nicefrac} + % Setze Tabellesverzeichnis in zweispaltig \usepackage[toc]{multitoc} - -% Ausgabe von Sorucecode -\usepackage{xcolor} -\definecolor{keywords2}{HTML}{8A4A0B} - -\usepackage{listings} -\lstset{basicstyle=\ttfamily,% - keywordstyle=\color{blue},% - keywordstyle=[2]\color{keywords2}% -} -% definiert shortcut-Umgebung fuer latex code -\lstnewenvironment{latexcode}[1][] - {\lstset{language={[LaTeX]TeX},% -% backgroundcolor=\color[gray]{0.7},% -morekeywords={maketitle,titlehead,subject,subtitle,publishers,includegraphics}, - numbers=left,numberstyle=\small,#1} - }{} - - -% definiert shoutcut fuer die Anbindung von Latex code aus Dateien -\newcommand{\inputtexcode}[2][]% - {\lstinputlisting[language={[LaTeX]TeX},% - numbers=left,% -% backgroundcolor={\color{white}},% -morekeywords={maketitle,titlehead,subject,subtitle,publishers,includegraphics}, - fontadjust=true, - numberstyle=\small,#1] - {#2} - } - -\lstdefinelanguage{bibtex} - {keywords={% - @article,@book,@collectedbook,@conference,@electronic,@ieeetranbstctl,% - @inbook,@incollectedbook,@incollection,@injournal,@inproceedings,% - @manual,@mastersthesis,@misc,@patent,@periodical,@phdthesis,@preamble,% - @proceedings,@standard,@string,@techreport,@unpublished,% - @online,@collection,% - @<literatur-type>% - }, - keywords=[2]{author,year,title,subtitle,indexsorttitle,url,% - urldate,editor,booktitle,publisher,address,isbn,% - doi,crossref,booktitleadon,% - edition,option,date,note,and - }, - comment=[l][\itshape]{@comment}, - sensitive=false, - } - -\lstnewenvironment{bibtexcode}[1][] - {\lstset{language={bibtex},% -% backgroundcolor=\color[gray]{0.7},% - keywordstyle=\color{blue}, - numbers=left,numberstyle=\small,#1} - }{} - -\usepackage{float} -\usepackage{showkeys} - -\usepackage{caption} -\usepackage{subcaption} -\usepackage{wrapfig} - +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Literaturverzeichnis \usepackage[babel]{csquotes} \usepackage[ backend=biber @@ -101,33 +63,49 @@ \addbibresource{literatur.bib} \addbibresource{literatur2.bib} -% Typographische Anpassung +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Seiten-Layout +\usepackage[automark,autooneside=false]{scrlayer-scrpage} +\pagestyle{scrheadings} + +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Tables +\usepackage{booktabs} +%====== Typographische Anpassung für Tabelle \renewcommand{\arraystretch}{1.3} %(oder 1.2) +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Graphics +\usepackage{graphicx} +\usepackage{float} + +\usepackage{caption} +\usepackage{subcaption} +\usepackage{wrapfig} + +%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Macht das Doku klickbar +\usepackage[pdfencoding=auto, + hidelinks, + pdfauthor={Hong-Phuc Bui}, + pdftitle={Latex Kurs an der HTW Saar}, + pdfsubject={Eine sehr kurze Einführung in Latex}, + pdfkeywords={tex,latex,Typographie} +]{hyperref} + +% Eigene Anpassung +\setkomafont{caption}{\itshape\sffamily} +\setkomafont{captionlabel}{\upshape\bfseries\sffamily} +\renewcaptionname{german}{\figurename}{Abb.} %Figure +\renewcaptionname{german}{\tablename}{Tab.} %Table + + % Shortcut \newcommand{\latex}{\LaTeX\xspace} \newcommand{\KOMA}{\textsf{KOMA}\xspace} -\setkomafont{caption}{\itshape\sffamily} -\setkomafont{captionlabel}{\upshape\bfseries\sffamily} -\renewcaptionname{ngerman}{\figurename}{Abb.} %Figure -\renewcaptionname{ngerman}{\tablename}{Tab.} %Table - +% title \title{Kurze Einführung in \LaTeX} \subtitle{zusammengefasst während des \latex-Kurses an der HTW Saar} -\date{Sommersemester 2015} +\date{Wintersemester 2015/2016} \author{Hong-Phuc Bui} -\usepackage[automark]{scrpage2} -\pagestyle{scrheadings} - -\usepackage[pdftex, - pdfauthor={Hong-Phuc Bui}, - pdftitle={Latex Kurs an der HTW Saar}, - pdfsubject={Eine sehr kurze Einführung in Latex}, - pdfkeywords={tex,latex,typographie} -]{hyperref} - \begin{document} @@ -147,6 +125,7 @@ \include{text-strukture} \include{graphik} \include{table} +\include{zitation} \include{einheitliche-formatierung} \include{silbentrennung} \include{mathematische-formel} diff --git a/zusammenfassung.tex.backup b/zusammenfassung.tex.backup deleted file mode 100644 index f40f100..0000000 --- a/zusammenfassung.tex.backup +++ /dev/null @@ -1,1713 +0,0 @@ -\documentclass[paper=a4,final,10pt,DIV10,twoside] -{scrreprt} - -% * Anpassung für deutschsprachige Dokumenten -\usepackage{fontspec} % UNICODE für Umlauten -\usepackage[ngerman]{babel} % Anpassung für Kaptitel-Name, - % Abschnitte-Name, Silbentrennung ect. -% Schriften -\usepackage{libertine} -\setmonofont[Scale=0.8]{Luxi Mono} % Nutzung von Luxi Mono -% für pdflatex: \usepackage[Scale=0.8]{luximono} -\usepackage{microtype} - -\usepackage{mathtools}%amsmath -\usepackage{nicefrac} - -% Anpassung von Leerraum zischen Befehlen und dem nächsten Worte -\usepackage{xspace} -\usepackage{textcomp} - -% Setze Tabellesverzeichnis in zweispaltig -\usepackage[toc]{multitoc} - - -% Ausgabe von Sorucecode -\usepackage{xcolor} -\definecolor{keywords2}{HTML}{8A4A0B} - -\usepackage{listings} -\lstset{basicstyle=\ttfamily,% - keywordstyle=\color{blue},% - keywordstyle=[2]\color{keywords2}% -} -% definiert shortcut-Umgebung fuer latex code -\lstnewenvironment{latexcode}[1][] - {\lstset{language={[LaTeX]TeX},% -% backgroundcolor=\color[gray]{0.7},% -morekeywords={maketitle,titlehead,subject,subtitle,publishers,includegraphics}, - numbers=left,numberstyle=\small,#1} - }{} - - -% definiert shoutcut fuer die Anbindung von Latex code aus Dateien -\newcommand{\inputtexcode}[2][]% - {\lstinputlisting[language={[LaTeX]TeX},% - numbers=left,% -% backgroundcolor={\color{white}},% -morekeywords={maketitle,titlehead,subject,subtitle,publishers,includegraphics}, - fontadjust=true, - numberstyle=\small,#1] - {#2} - } - -\lstdefinelanguage{bibtex} - {keywords={% - @article,@book,@collectedbook,@conference,@electronic,@ieeetranbstctl,% - @inbook,@incollectedbook,@incollection,@injournal,@inproceedings,% - @manual,@mastersthesis,@misc,@patent,@periodical,@phdthesis,@preamble,% - @proceedings,@standard,@string,@techreport,@unpublished,% - @online,@collection,% - @<literatur-type>% - }, - keywords=[2]{author,year,title,subtitle,indexsorttitle,url,% - urldate,editor,booktitle,publisher,address,isbn,% - doi,crossref,booktitleadon,% - edition,option,date,note,and - }, - comment=[l][\itshape]{@comment}, - sensitive=false, - } - -\lstnewenvironment{bibtexcode}[1][] - {\lstset{language={bibtex},% -% backgroundcolor=\color[gray]{0.7},% - keywordstyle=\color{blue}, - numbers=left,numberstyle=\small,#1} - }{} - -\usepackage{float} -\usepackage{showkeys} - -\usepackage{caption} -\usepackage{subcaption} -\usepackage{wrapfig} - -\usepackage[babel]{csquotes} -\usepackage[ - backend=biber - ,style=authoryear - ,language=german - ]{biblatex} -\addbibresource{literatur.bib} - - -% Typographische Anpassung -\renewcommand{\arraystretch}{1.3} %(oder 1.2) - -% Shortcut -\newcommand{\latex}{\LaTeX\xspace} -\newcommand{\KOMA}{\textsf{KOMA}\xspace} - -\setkomafont{caption}{\itshape\sffamily} -\setkomafont{captionlabel}{\upshape\bfseries\sffamily} -\renewcaptionname{ngerman}{\figurename}{Abb.} %Figure -\renewcaptionname{ngerman}{\tablename}{Tab.} %Table - -\title{Kurze Einführung in \LaTeX} -\subtitle{zusammengefasst während des \latex-Kurses an der HTW Saar} -\date{Sommersemester 2014} -\author{Hong-Phuc Bui} - -\usepackage{scrpage2} -\pagestyle{scrheadings} -\clearscrheadings -\clearscrplain -\clearscrheadfoot - -%%%%%%%%%%%5 -\lehead{Test head} - -\usepackage{hyperref} -\begin{document} -\newcommand{\dreiDStrahlung}{3D"=Strah"-lung\xspace} -\newcommand{\LW}{Latex"=Wörter"-buch\xspace} - -\maketitle -\tableofcontents - -\section*{Typographie konventionell} - -\texttt{Monospaced} Schriften sind \latex-Code, den man in die \latex-Datei -eingeben muss. Der Teil innerhalb eines \verb:<>:-Paares ist der Platzhalter. -Man muss statt \verb:<platzhalter>: die richtigen Werte setzen. Diese -Werten werden im Kontext erklärt. - -Die Nummer am Rand eines Listing sind die Zeilennummer. Man darf sie nicht -in der \latex-Datei eingeben. Sie werden zur Referenzierung im Text -verwendet. - -\chapter{Mein test Kapitel} - -\section{Grundbegriffe} -Der unterstehende \latex-Code-Auszug ist ein Beispiel für einen minimalen -deutschen Artikel. - -\inputtexcode{code/minimaldeutsch.tex} - -Anhand dieses Beispiel werden die Grundbegriffe erklärt. - -\subsection{\latex-Klasse} -Ein \latex-Dokument wird immer zu einer Klasse zugeordnet. -Der Befehl - -\begin{latexcode}[numbers=none] -\documentclass[<option>]{<classname>} -\end{latexcode} - -definiert die Klasse des Dokuments. Ein \latex-Dokument fängt -in der Regel mit diesem Befehl an. Die Optionen in der eckigen Klammer -steuern das Verhalten der Klasse. Sie können weg lassen, dann -können auch die eckigen Klammer wegfallen. Die Table~\ref{tab:latex-class} zeigt einige Klassen. - -\begin{table}[H]\centering - \begin{tabular}{@{}lll@{}}\hline -EU-Konform (\KOMA-Klass) & US-Konform & Type des Dokument \\\hline -\texttt{scrartcl} & \texttt{article} & kurze Artikel bis gegen 20 Seiten \\ -\texttt{scrreprt} & \texttt{report} & klein Booklet von 20 Seiten bis 100 Seiten \\ -\texttt{scrbook} & \texttt{book} & Bücher, lange Druckwerk ab 70 Seiten \\\hline - \end{tabular} - \caption{Dokument-Klassen in \latex} - \label{tab:latex-class} -\end{table} - -Es ist zu empfehlen, die EU-Konform Klassen statt der US-Konform-Klassen zu verwenden, -auch wenn man in Englisch schreiben will. Diese Klassen bieten -vielen Optionen um die Gestaltung des Dokument zu kontrollieren. -Z.B Peter möchte eine Ausarbeitung für das Thema \glqq{}\emph{Der rekursive Satz}\grqq{} -schreiben. Die Ausarbeitung ist nicht so lang, etwa 15 A4 Seiten. Er möchte -die Ausarbeitung zweiseitig ausdrucken. So kann er die Klasse \texttt{scrartcl} -wie folgt wählen: - -\begin{latexcode}[numbers=none] -\documentclass[paper=a4,twoside]{scrartcl} -\end{latexcode} - -Die vollständige Liste von Optionen mit vielen Erklärungen kann man -in~\autocite{Kohm:Koma:2012} nachlesen. - -\subsection{Befehle} - -Der gesamte Aufbau eines Dokumentes wird in \LaTeX{} mittels Befehlen gesteuert. -Befehle haben allgemein die Syntax \verb:\<name>[<option>]{<argument>}:. Das obige -Listing hat fünf Befehle. - -Mit dem Befehl \verb:\documentclass[<Optionen>]{Klassen}: wird --wie oben beschrieben-- -der allgemeine Dokumentenaufbau (z.B. A4 doppelseitig mit passender Nummerierung etc.) -gewählt. - -Über den Befehl \verb:\usepackage{<paketname>}: kann sich sich zahlreiche weitere -Einstellungen laden. Der Befehl \verb:\usepackage{fontspec}: lädt das Paket -\verb:fontspect:. Dieses Paket ermöglicht es die Umlauten direkt aus Tastatur -einzugeben. - -Wir betrachten den nächsten Befehl -\verb:\usepackage[ngerman]{babel}: in der dritten Zeile. Der Name des Befehls heißt -\texttt{usepackage}. Der Befehl hat eine Option, nämlich \verb:[ngerman]:, -welche die Sprache des Dokuments als Deutsch definiert. Der Befehl hat genau -ein Argument: \verb:{babel}:. Der Befehl bindet das Paket \verb:babel: in -das Dokument ein, und setzt damit die Sprache des Dokuments auf Deutsch. - -Die Befehlen \verb:\glqq{}: und \verb:\grqq{}: erzeugen die deutschen Anführungszeichen. -Diese Befehlen werden von dem Paket \verb:babel: zur Verfügung gestellt, welches zuvor -geladen wurde. - - -\subsection{Umgebung} - -Umgebungen werden mittels \verb:\begin{<Umgebungsname>}: und \verb:\end{<Umgebungsname>}: -definiert. Jede \latex-Dokument hat die Umgebung \verb:document:. Der Inhalt des Dokuments -befindet sich in dieser Umgebung. Umgebungen können verschachtelt werden. - -\subsection{Kommentar} - -Kommentaren in \LaTeX{} fangen mit einem \verb:%:-Zeichen an und enden am Ende der Zeile. -Sie werden von \LaTeX{} ignoriert. - -\section{Maß und Einheiten in Typographie} -\subsection{Einheiten} -\begin{table}[H]\centering - \begin{tabular}{ll} -\verb:pt: & Punkt; 1\,pt = 0,351 mm \\ -\verb:pc: & Pica; 1\,pc = 12\,pt\\ -\verb:in: & Inch; 1\,in = 72,27\,pt \\ -\verb:bp: & Big Point; 72\,bp = 1\,in\\ -\verb:cm: & Zentimeter; 2,54\,cm = 1\,in \\ -\verb:mm: & Millimeter; 10\,mm = 1\,cm \\ -\verb:dd: & Didot-Punk; 1\,dd = 0,376\,mm \\ -\verb:cc: & Cicero; 1\,cc = 12\,dd \\ -\verb:sp: & Skaliertpunkt; 65536\,sp = 1\,pt\\ -\verb:: & \\ - \end{tabular} - \caption{Maß in Typographie, \autocite{Berndt:latex:2008}} -\end{table} - -\subsection{Gängige horizontale Abstände} -\begin{itemize} - \item Name Abbkürzung \\ - \verb:M. Mustermann:\hfill M. Mustermann - \item Abkürzungen des Wortes\\ - \verb:bzw.\ kann man...:\hfill bzw.\ kann man - \item Abstände und keine neue Zeileumbruch\\ - \verb:Prof.~Dr.~ Allerwissener: \hfill Prof.~Dr.~Allerwissener - \item Einheit, Datum\\ - \verb:3\,cm: \hfill 3\,cm\\ - \verb:1.\,Oktober~2013: \hfill 1.\,Oktober~2013 -\end{itemize} - -\subsection{Weitere Abstand-Befehlen in Text-Modus} -\begin{table} - \begin{tabular}{ll} -\verb:\enspace: & 0,5\,em \\ -\verb:\quad: & Ein horizontaler Abstand von 1 em \\ -\verb:\qquad: & Ein horizontaler Abstand von 2 em \\ -\verb:\smallskip: & Ein vertikaler Abstand von \the\smallskipamount\\ -\verb:\medskip: & Ein vertikaler Abstand von \the\medskipamount\\ -\verb:\bigskip: & Ein vertikaler Abstand von \the\bigskipamount\\ -\verb:\hspace{<len>}: & Horizontale Abstand der Lange \verb:<len>:\\ -\verb:\vspace{<len>}: & Vertikale Abstand der Lange \verb:<len>:\\ - \end{tabular} - \end{table} - -\verb:\hspace{3cm}: erzeugt ein Abstand von 3\,cm: |\hspace{3cm}|. - -\verb:\vspace: und \verb:\hspace: haben die \glqq{}Stern\grqq{}-Form: -\verb:\vspace*: und \verb:\hspace*: Ihre Wirkung werden Sie in der nächsten -Übung kennen.[TODO: ergänzen] - -\subsection{Dynamische Abstand} - - \verb:\hfill{}:\hfill{}füllt eine horizontale Abstand bis zum End der Zeil. - \verb:\hrulefill{}:\hrulefill{}Ebenso, aber mit einer Gerade. - \verb:\dotfill{}:\dotfill{}Ebenso, aber mit Punkten. - \verb:\vfill: füllt\\ \vfill - ein vertikalen Abstand bis zum Ende der Seite. - -\section{Die Titelei} - -Die klassischen Klassen \verb:article:, \verb:report: und \verb:book: stellen drei -Befehle zur Verfügung, um die Titelei eines Dokumentes zu definieren: - -%\begin{description} -\begin{labeling}{\texttt{\textbackslash title\{<Titel>\}}} - \item [\texttt{\textbackslash author\{<Name>\}}] definiert den Autor-Name des Dokument. - \item [\texttt{\textbackslash title\{<Titel>\}}] definiert den Titel des Dokuments. - \item [\texttt{\textbackslash date\{<Datum>\}}] definiert das Datum des Dokuments. -\end{labeling} -%\end{description} - -Um die Titelei auszugeben muss man den Befehl \verb:\maketitle: in der Umgebung -\verb:document: schreiben. Beim Datum kann man den Befehl \verb:\today: -verwenden um das aktuelle Datum zu setzen. - -Die \KOMA-Klassen bieten außerdem noch weitere Befehle an: - -\begin{labeling}{\texttt{\textbackslash publishers\{<Verlalge>\}}} - \item [\texttt{\textbackslash titlehead\{<Titel>\}}] Header-Zeile der Titel-Seite, hier kann man - z.B die Fakultät und Hochschule schreiben, etwa Fakultät für Ingenieurwissenschaften HTW Saar. - \item [\texttt{\textbackslash subject\{<Titel>\}}] Art des Dokumentes, etwa Diplomarbeit, - Masterarbeit, etc. - \item [\texttt{\textbackslash title\{<Titel>\}}] Titel des Dokuments. - \item [\texttt{\textbackslash subtitle\{<Titel>\}}] Untertitel des Dokuments. - \item [\texttt{\textbackslash author\{<Name>\}}] Autor des Dokuments. - \item [\texttt{\textbackslash date\{<Datum>\}}] Datum des Dokuments. - \item [\texttt{\textbackslash dedication\{<Text>\}}] die Danksagung, - oder auch die Widmung des Dokuments. - \item [\texttt{\textbackslash publishers\{<Verlage>\}}] der Verlage, - für Abschlußarbeiten kann alternativ an dieser Stelle aber auch der Betreuer angeben werden. -\end{labeling} - -Für zweiseitige Dokument kann man noch die Befehle -\verb:\uppertitleback{<Text>}: und \verb:\lowertitleback{<Text>}: benutzen, um -die Texte auf die Rückseite der Titel-Seite zu setzen. - -Man kann auch Befehle zur Text-Formatierung (Siehe~Kapitel \nameref{sec:text-formatierung} -auf der Seite~\pageref{sec:text-formatierung}) in den Argumenten dieser Befehle verwenden um den -Text selbst zu gestalten. - -Das unterstehenden Listing zeigt eine Titel-Seite einer Masterarbeit. - -\inputtexcode{code/masterarbeit_title.tex} - -Das Ergebnis wird in Abb.~\ref{fig:masterarbeit-title} gezeigt. - -\begin{figure}[H]\centering - \frame{\includegraphics[scale=0.35]{code/masterarbeit_title.pdf}} - \caption{Titel-Seite einer Masterarbeit} - \label{fig:masterarbeit-title} -\end{figure} - -\section{Text-Formatierung} -\label{sec:text-formatierung} - -In \latex-Dokument kann man mittels der Befehle in der Tabellen~\ref{tab:font} und~\ref{tab:font-size} -den Text formatieren. Diese Befehle kann man ineinander verschachteln, um die gewünschte -Formatierung zu erhalten. Zum Beispiel um einen kursiven fett gedruckten Text groß zu formatieren -schreibt man: - -\begin{latexcode}[numbers=none] -{\Large\textit{\textbf{Formatierter Text}}} -\end{latexcode} - -Das Ergebnis ist: {\Large\textit{\textbf{Formatierter Text}}}. - -Der Befehl \verb:\emph{<Text>}: hebt den Text hervor, indem er den Text kursiv ausdrückt. Verschachtelt man -diesen Befehl, alterniert er den Effekt. Beispiel: - -\begin{latexcode}[numbers=none] -Normaler Text \emph{hervorgehobener Text \emph{wieder hervorgehobenen Text} -Normaler Text} Normaler Text -\end{latexcode} - -erzeugt \glqq{}Normaler Text \emph{hervorgehobener Text \emph{wieder hervorgehobenen Text} Normaler Text} Normaler Text\grqq{}. - -\subsection{Schriftstil} - \begin{table}[H]\centering - \begin{tabular}{@{}lll@{}}\hline -Mit Argument & unärer Befehl & Schrift \\ \hline -\verb:\textrm{text}: & \verb:{\rmfamily text}: & \textrm{Antiqua / Roman} \\ -\verb:\textsf{text}: & \verb:{\sffamily text}: & \textsf{Grotesk / Sans} \\ -\verb:\texttt{text}: & \verb:{\ttfamily text}: & \texttt{Schreibmaschine} \\ -\verb:\textbf{text}: & \verb:{\bfseries text}: & \textbf{fett, breit laufend} \\ -\verb:\textmd{text}: & \verb:{\mdseries text}: & \textmd{normale laufend} \\ -\verb:\textup{text}: & \verb:{\upshape text}: & \textup{aufrecht} \\ -\verb:\textsl{text}: & \verb:{\slshape text}: & \textsl{geneigt} \\ -\verb:\textit{text}: & \verb:{\itshape text}: & \textit{krursiv} \\ -\verb:\textsc{text}: & \verb:{\scshape text}: & \textsc{Kapitälchen} \\ -\verb:\textnormal{text}: & \verb:{\normalfont}: & \textnormal{Brotschrift} \\ \hline - \end{tabular} - \caption{Schriftstil, \autocite{Daniel:Latex2e:2012}} - \label{tab:font} -\end{table} - -\subsection{Schriftgröße} - -\begin{table}[H]\centering - \begin{tabular}{@{}ll@{}}\hline -Befehl & Schrift \\ \hline -\verb:{\tiny winzig kleine Schrift}: & {\tiny winzig kleine Schrift} \\ -\verb:{\scriptsize sehr klein}: & {\scriptsize sehr klein} \\ -\verb:{\footnotesize klein wie Fußnote}: & {\footnotesize klein wie Fußnote} \\ -\verb:{\small kleine Schrift}: & {\small kleine Schrift} \\ -\verb:{\normalsize normale Schrift}: & {\normalsize normale Schrift} \\ -\verb:{\large große Schrift}: & {\large große Schrift} \\ -\verb:{\Large größere Schrift}: & {\Large größere Schrift} \\ -\verb:{\LARGE sehr große Schrift}: & {\LARGE sehr groß} \\ -\verb:{\huge riesig groß}: & {\huge riesig groß} \\ -\verb:{\Huge gigantisch}: & {\Huge gigantisch} \\[5pt] \hline - \end{tabular} - \caption{Schriftgröße, \autocite{Daniel:Latex2e:2012}} - \label{tab:font-size} -\end{table} -%\raisebox{-1ex}{\rule{0ex}{3ex}} - -\section{Logische Aufteilung des Dokuments} -Die Tabelle~\ref{tab:gliederung} zeigt die Befehle um das Dokument zu -strukturieren. - -Der Befehl \verb:\part{}: steht nur in der Klasse \verb:book: bzw. -\verb:scrbook: zur Verfügung. Der Befehl \verb:\chapter{}: steht nur in der -Klassen \verb:book: und \verb:report: bzw. \verb:scrbook: und \verb:scrrept: -zur Verfügung. -\latex nummeriert die Gliederungen automatisch. In einem Dokument soll man -allerdings die Gliederung nicht tiefer als drei Ebenen -nummerieren. - - -\begin{table}\centering - \begin{tabular}{@{}lll@{}}\hline -Befehl & Ebene & Ebene-Nummer \\ \hline -\verb:\part{}: & Teil & 0 \\ -\verb:\chapter{}: & Kapitel & 1 \\ -\verb:\section{}: & Abschnitt & 2 \\ -\verb:\subsection{}: & Unterabschnitt & 3 \\ -\verb:\subsubsection{}: & Unter-Unterabschnitt & 4 \\ -\verb:\paragraph{}: & & 5 \\ -\verb:\subparagraph{}: & & 6 \\ \hline -\end{tabular} - \caption{Befehle zur Gliederung} - \label{tab:gliederung} -\end{table} - - -Mit dem Befehl \verb:\setcounter{secnumdepth}{<Nummer>}: kann man die Tiefe der -Nummerierung steuern. Das Argument \verb:Nummer: ist der Wert in der Spalte Ebene-Nummer -in der Tabelle~\ref{tab:gliederung}. Z.\,B. mit dem Befehl \verb:\setcounter{secnumdepth}{5}: -lässt man \latex auch Paragraphen nummerieren. - -Um das Inhaltsverzeichnis auszudrucken verwendet man den Befehl \verb:\tableofcontents:. -In der Regel schreibt man diesen Befehl direkt nach dem Befehl \verb:\maketile:. - -Mit dem Befehl \verb:\setcounter{tocdepth}{<Nummer>}: kann man die Tiefe der eingetragenen -Gliederung in dem Inhaltsverzeichnis steuern. Er funktioniert ähnlich wie der Befehl -\verb:\setcounter{secnumdepth}{<Nummer>}:. - -In kurzen Artikeln kann man das Inhaltsverzeichnis zweispaltig setzen. Dazu braucht man -das Paket \verb:multittoc:. Konkret muss man den Befehl \verb:\usepackage[toc]{multitoc}: -in den Vorspann schreiben. - -Die Formatierung von Einträgen im Inhaltsverzeichnis sowie Titel von Kapiteln und Abschnitten -wird in der Kapitel~\ref{sec:text-element-format} erklärt. - -\section{Weitere Text-Strukturen} -Neben der Gliederung bietet \latex noch einige Text-Strukturen um Text zu gestalten. -Man braucht keine zusätzlichen Paketen um diese Text-Strukturen zu benutzen. - -\subsection{Beschreibung} - -Wenn man einige Begriffe im einem Zusammenhang kurz beschreiben möchte, kann man die -\verb:description:-Umgebung benutzen. Der unterstehende Code zeigt einen Anwendungsfall -dafür. - -\inputtexcode{code/descriptionumgebung-long.tex} - - -Das Ergebnis wird in der Abbildung~\ref{fig:description} gezeigt. - -\begin{figure}[H]\centering - \includegraphics[scale=1]{code/descriptionumgebung-long-crop.pdf} - \caption{Die \texttt{description}-Umgebung} - \label{fig:description} -\end{figure} - -Man kann diese Umgebung ineinander verschachteln, das Ergebnis sieht aber nicht schön. -Wenn die Beschreibung größer ist, sie also über einen Absatz ausstreckt, verwendet man statt der -\verb:desciption:-Umgebung die \verb:labeling:-Umgebung. Die \verb:labeling:-Umgebung -ist ein wenig komplexer als die \verb:description:-Umgebung. - -Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung der \verb:labeling:-Umgebung: - -\inputtexcode[firstline=7,lastline=42]{code/labelingumgebung-long.tex}. - -Das Ergebnis wird in der Abbildung~\ref{fig:labeling} gezeigt. - -\begin{figure}[H]\centering - \includegraphics[scale=0.75]{code/labelingumgebung-long.pdf} - \caption{Die \texttt{labeling}-Umgebung} - \label{fig:labeling} -\end{figure} - -Wir betrachten den Befehl \verb|\begin{labeling}[~:]{Pflanzen}|. Das erste -Argument \verb:{labeling}: ist die Umgebung. Das zweite Argument \verb|[~:]| stellt -die Trennung zwischen dem Begriff und seiner Definition. Hier ist also einer -geschützter Leerraum (\verb:~:) gefolgt von einem Doppelpunkt als Trennung angegeben. -Das dritte Argument \verb:{Pflanzen}: -ist der längsten Begriff in der aktuellen \verb:labeling:-Umgebung. An ihm erfolgt -die Ausrichtung in der Darstellung. - - -\subsection{Nummerierung} - -Eine Nummerierung wird mit der Umgebung \verb:enumerate: gesetzt. Jeder Punkt wird nummeriert. -Der unterstehende Code zeigt ein Beispiel dafür. - -\inputtexcode[firstline=4,lastline=21]{code/enumumgebung-long.tex} - -Das Ergebnis wird in der Abbildung~\ref{fig:enum} gezeigt. - -\begin{figure}[H]\centering - \includegraphics[scale=1]{code/enumumgebung-long.pdf} - \caption{Die \texttt{enumerate}-Umgebung} - \label{fig:enum} -\end{figure} - - -Die \verb:enumerate:-Umgebung kann bis zu drei Ebenen in einander verschachtelt werden. - - -\subsection{Aufzählung} - -Um eine Liste von Punkten ohne Nummerierung aufzuzählen, verwendet man die -\verb:itemize:-Umgebung. Der Beispiel-Code wird im untenstehenden Listing gezeigt. - -\begin{wrapfigure}[0]{r}[5pt]{5cm} -\centering - \includegraphics[scale=0.8]{code/itemizeumgebung.pdf} - \caption{Die \texttt{enumerate}-Umgebung} - \label{fig:item} -\end{wrapfigure} - -\inputtexcode[firstline=4,lastline=17]{code/itemizeumgebung.tex} - -Das Ergebnis in die der Abbildung~\ref{fig:item} gezeigt. - - - -\subsection*{Flexible Listen mit enumitem} -Um flexible Listen zu verwenden, muss man das Paket \texttt{enumitem} in -Vorspann laden \verb:\usepackage{enumitem}:. - -Um die Standardaufzählungszeichen \textbullet{} durch z.B ein Dreieck zu ersetzen, setzt -man die Liste wie folgt: - -\begin{wrapfigure}[0]{r}[1ex]{8cm} -\centering - \includegraphics{code/dreieck-item} - \caption{Dreieck als Aufzählungszeichen} - \label{fig:dreieck-item} -\end{wrapfigure} - -\inputtexcode[firstline=11,lastline=14]{code/dreieck-item} - -Das Ergebnis wird in der Abb.~\ref{fig:dreieck-item} dargestellt. - -Wir können -auch Listen mit einem Prefix setzen: - -\inputtexcode[firstline=11,lastline=14]{code/prefix-roma-item} - -\begin{figure}[H]%[12]{r}[5pt]{8cm} -\centering - \includegraphics{code/prefix-roma-item} - \caption{List mit Prefix} - \label{fig:prefix-roma-item} -\end{figure} - -Die Abb.~\ref{fig:prefix-roma-item} zeigt das Ergebnis. - - -Zu beachten bei der Option \verb:[label=Punkt \roman*]: ist das Sternchen -hinter dem Befehl \verb:\roman:. Das Sternchen referenziert auf die aktuelle Ebene -der Liste. Neben den Befehlen um die Aufzählung auszugeben kann man auch die -Befehle in der Tabellen in dem Abschnitt~\ref{sec:text-formatierung} verwenden, um Text -zu formatieren. Hier ist zu beachten, dass man die \emph{unäre}-Form verwenden -muss. - -Der Befehl \verb:\roman: erzeugt die Aufzählung als römische Zahl. Neben -\verb:\roman: kann man \verb:\alph: für alphabetische Nummerierung und -\verb:\arabic: für arabische Nummerierung. -Mehr Information über das Paket \verb:enumitem: kann man -in~\autocite{javier:bezos:2011} -finden. - - -\subsection{Fußnote und Randnotizen} -Fußnoten werden mit dem Befehl \verb:\footnote{<Text>}: erzeugt. Bei einige -Zitationsstilen werden die Referenzen als Fußnote geschrieben. Allerdings sie -werden in \latex automatisch gesetzt. Der mit dem Befehl -\footnote{\texttt{\textbackslash footnote\{\}}} gesetzt Text soll nur für -richtige Fußnote verwendet. - -Mit dem Befehl \verb:\marginpar{<Text>}: \marginpar{Text} kann man Randnotizen setzen (Siehe Rand). - -\section{Graphik in \LaTeX} -\label{sec:graphik} -Man braucht das Paket \verb:graphicx: in dem Vorspann zu laden und diversen -Bild-Formaten in \latex einzubinden. \latex kann mit PDF, PNG, GIF, JPEG, JPG -umgehen. - -Um ein Bild in einem Dokument einzubinden verwendet man den Befehl -\verb:\includegraphics{<path/bildname>}:. Wobei \verb:path: ist der relative -Pfad zum \latex-Dokument. z.B Man hat in dem aktuellen Ordner den Unter-Ordner -\verb:img:. In diesen Ordner befindet sich das Bild \verb:Lenna.png:, die man -in dem Dokument einbinden möchte, dann schreibt man so: -\verb:\includegraphics{img/Lenna.png}: Um die Unter-Ordner zu trennen benutzt -man das Symbol \verb:/:. - -Damit man auch die Abbildungen im Dokument referenzieren kann, muss man den -Befehl \verb:\includegraphics{}: in der Umgebung \verb:figure: platzieren. Die -Umgebung \verb:figure: bietet einige Optionen um die Position der Abildung zu -platzieren: - -\begin{labeling}{H} - \item [\texttt{t}] Die Abbildung wird an dem oberen Kannten der Seite -platziert. - \item [\texttt{b}] Die Abbildung wird an dem unteren Kannten der Seite -platziert. - \item [\texttt{h}] \latex versucht, die Abbildung so nahe wie möglich an der -Position - zu platzieren, wo man in Quelltext sie platziert. - \item [\texttt{p}] \latex platziert die Abbildung in einer separaten Seite. -\end{labeling} - -Wenn man das Paket \verb:float: im Vorspann lädt, kann man noch die Option -\verb:H: benutzen. Diese Option erzwingt \latex, die Abbildung genau an der -Position zu platzieren, wo man sie auch in Quelltext geschreibt. - -Man kann mit dem Befehl \verb:\caption: den Titel der Abbildung angeben. Weiter -kann man \emph{direkt} nach dem Befehl \verb:\caption: einen \verb:\label: -vergeben, damit man später im Text die Abbildung referenzieren kann. - -Damit das Bild auch zentriert gesetzt wird, benutzt man noch den Befehl -\verb:\centering:. Das gesamte Code sieht dann so aus: - -\begin{latexcode} -\usepackage{graphicx} -%..... -\begin{document} -\begin{figure} -\centering -\includegraphics[scale=0.25]{img/Lenna.png} -\caption{Lena, ein sehr bekannte Bild in \textit{Image processing}} -\label{fig:lenna-one-img} -\end{figure} -%.... -\end{document} -\end{latexcode} - -Das Ergebnis wird in der Abbildung \ref{fig:lenna-one-img} dargestellt. - -\begin{figure}[H] -\centering -\includegraphics[scale=0.25]{img/Lenna.png} -\caption{Lenna, ein sehr bekannte Bild in \emph{Image processing}} -\label{fig:lenna-one-img} -\end{figure} - -Die Positionierung von Bilder kann man mit zusätzlichen Paketen feiner -gestalten. In dem nächsten Abschnitte werden wir diesen Paketen kennenlernen. - -\subsection{Bilder neben Bilder} - -Damit man in einer \verb:figure:-Umgebung mehrere Bilder neben einander -platzieren und referenzieren kann, braucht man die Paketen \verb:subcaption: -und \verb:caption: im Vorspann zu laden. Wo man die Bilder platzieren möchte, -kann man wie folgendes schreiben: - - -\begin{latexcode} -\begin{figure} - \begin{subfigure}{0.45\textwidth} - \includegraphics[scale=0.20]{img/Lenna.png} - \caption{Ohne Rotation} - \label{fig:lenna-ohne-rotation} - \end{subfigure} - \begin{subfigure}{0.45\textwidth} - \includegraphics[scale=0.20,angle=45]{img/Lenna.png} - \caption{Mit Rotation} - \label{fig:lenna-mit-rotation} - \end{subfigure} - \caption{Lenna}\label{fig:lenna} -\end{figure} -\end{latexcode} - -Das Ergebnis sieht so aus: - -\begin{figure}[H] - \begin{subfigure}{0.45\textwidth} - \includegraphics[scale=0.20]{img/Lenna.png} - \caption{Ohne Rotation} - \label{fig:lenna-ohne-rotation} - \end{subfigure} - \begin{subfigure}{0.45\textwidth} - \includegraphics[scale=0.20,angle=45]{img/Lenna.png} - \caption{Mit Rotation} - \label{fig:lenna-mit-rotation} - \end{subfigure} - \caption{Lenna}\label{fig:lenna} -\end{figure} - -\subsection{Text um die Bilder} -% -\begin{wrapfigure}[5]{r}[3pt]{4.5cm} -\centering -\includegraphics[scale=0.25]{img/ctan_lion_350x350.png} -\caption{Der \LaTeX-Löwe}\label{fig:wrap-fig} -\end{wrapfigure} -% -Man kann in \latex die Abbildung neben dem Text platzieren, indem man die -Abbildung in der Umgebung \verb:wrapfigure: statt der Umgebung \verb:figure: -schreibt. Das Paket \verb:wrapfig: stellt diese Umgebung zur Verfügung. Man muss -deshalb auch dieses Paket im Vorspann laden. Die Syntax der Umgebung -\verb:wrapfigure: sieht wie Folgendes aus: - -\begin{latexcode} -\begin{wrapfigure}[<Zeile>]{<Position>}[<Abstand>]{<Breite} -% Befehlen wie in der Umgebung "figure" kann man hier benutzen. -% Z.B \centering, \includegraphics, \caption, \label -%... -\end{wrapfigure} -\end{latexcode} - -Die Umgebung benötigt zwei pflichten Argumenten und zwei optinalen Argumenten. - -{\setkomafont{labelinglabel}{\sffamily}\setkomafont{descriptionlabel}{\ttfamily} -\begin{labeling}{Position} - \item [Zeile] Anzahl der Zeile, die neben der Abbildung gesetzt werden. - \item [Position] Die Position der Abbildung. Möglichen Werten sind: - \begin{description} - \item [l] (left) Die Abbildung wird an der linken Seite vom Text gesetzt. - \item [r] (right) Die Abbildung wird an der rechten Seite vom Text gesetzt. - \item [i] (in) Die Abbildung wird an der innen Seite vom zweiseitig gesetzten -Text gesetzt. - \item [o] (out) Die Abbildung wird an der außen Seite vom zweiseitig -gesetzten Text gesetzt. - \end{description} - \item [Abstand] Die willkürlichen Abstand zwischen Text und der Abbildung. - Es muss eine Länge sein, D.h. Es muss eine Zahl gefolgt von einem Länge-Einheit - wie cm, mm, pt, und so weiter. - \item [Breite] Die Breite, die für die Abbildung reserviert wird, unabhängig -von der Größe der Abbildung. -\end{labeling} -} - -Beispiel: - -\begin{latexcode} -\begin{wrapfigure}[3]{r}[5pt]{4.5cm} -\centering -\includegraphics[scale=0.35]{img/ctan_lion_350x350.png} -\caption{Der \LaTeX-Löwe}\label{fig:wrap-fig} -\end{wrapfigure} -\end{latexcode} - - -Das Ergbnis vom obigen Code wird in der Abbildung~\ref{fig:wrap-fig} gezeigt. - -\section{Tabelle in \latex} -\subsection{Grundlage} - -\begin{itemize} - \item \texttt{table}-Umgebung definiert Gleitobjekt. - \item \texttt{tabular}-Umgebung definiert eigentliche Tabelle. - \item Syntax: \verb:\begin{tabular}{<Spaltendefinition>}: -\end{itemize} - -Die Argument \verb:<Spaltendefinition>: können ein oder mehrere diese Werten -enthalten: - -{\setkomafont{labelinglabel}{\ttfamily} -\begin{labeling}{pppBreite} -\item[c] Center zentriert -\item[l] Left linksbündig -\item[r] Right rechtsbündig -\item[p\{Breite\}] paragraph feste Breite, Zeilenumbrüche möglich -\item[|] vertikale Linie -\item[@\{Text\}] Text in jeder Zeile (ohne Spaltenabstand) -\item[*\{n\}\{def\}] wiederhlt \texttt{def} \texttt{n}-mal. - \end{labeling} -} - In der Umgebung \verb:tabular: kann man diesen Befehlen benutzen um die -Zeilen und Spalten in der Tabelle abzugrenzen. - -{\setkomafont{labelinglabel}{\ttfamily} -\begin{labeling}{xclientxmxnx} - \item [\texttt{\&}] Spaltentrennung - \item [\texttt{\textbackslash\textbackslash}] Zeilentrennung - \item [\texttt{\textbackslash hline}] Horizontale Linie (ganze Breite) - \item [\texttt{\textbackslash cline\{n-m\}}] Horizontale Line Spalten -\texttt{n} bis \texttt{m} -\end{labeling} -} - -Beispiel: Das folgende Code - -\begin{latexcode} -\begin{table}[H] -\centering -\begin{tabular}{|cp{2cm}lr|}\hline -Zeitrierte Spalte & Lange Abschnitte mit Umbrüche (2\,cm Breite) - & Linksbündige Spalten - & Rechtebündige Spalten \\ \hline -aaa & bbbbb - & ccccc - & ddddd \\ \hline -\end{tabular} -\caption{Meine erste Tabelle} -\label{tab:mein-tab} -\end{table} -\end{latexcode} - -erzeugt diese Tabelle~\ref{tab:mein-tab}. - -\begin{table}[H] -\centering - \begin{tabular}{|cp{2cm}lr|}\hline - Zeitrierte Spalte & Lange Abschnitte mit Umbrüche (2\,cm Breite) - & Linksbündige Spalten - & Rechtebündige Spalten - \\\hline - aaa - & bbbbb - & ccccc - & ddddd - \\ - \hline - \end{tabular} - \caption{Meine erste Tabelle} - \label{tab:mein-tab} -\end{table} - -\begin{tabular}{r@{\,€}} -3 \\ -4 \\ -5 \\ -\end{tabular} - - -\subsection{Ästhetische Tabelle} - -Wir können die Gestaltung von Tabelle in \latex verbessern, indem wir -das Paket \verb:booktabs: verwenden. Das Paket bittet einige neue Features: - -\begin{itemize} - \item keine vertikale Linien - \item keine doppelten Linien - \item etwas mehr Abstand über dem Text - \item führt neue Befehle ein: - \begin{labeling}{xbottomrulexxxx} - \item[\texttt{\textbackslash toprule } ] Linien über dem Kopf - \item[\texttt{\textbackslash midrule} ] Linien in der Tabellen - \item[\texttt{\textbackslash bottomrule} ] Linien am Ende der Tabellen - \item[\texttt{\textbackslash cmidrule\{n-m\}}] erserzt \texttt{\textbackslash cline} - \end{labeling} -\end{itemize} - -Um lange Tabllen zu setzen können wir das Paket \verb:longtable: benutzen. -Das Dokument kann man in~\autocite{carliste:longtable} finden. Um eine lange Tabele -auf mehrere Seiten zu setzen benutzt man die Umgebung \verb:longtable: statt -der Umgebung \verb:tabular:. Man setzt ausserdem diese Umgebung nicht in der -Umgebung \verb:table:. - - -\section{Einheitliche Formatierung von Text-Elementen} - -Siehe~\autocite{Kohm:Koma:2012} auf Seite 52, 53. - -\section{Silbentrennung} -Das Paket \verb:babel: kennt meist Silbentrennung. Es gibt aber Fälle, in denen man selbst -die Trennung übernehmen muss. In diesen Einzelfällen kann man diese Notationen -verwenden~\autocite{verweyen:latex}: - -\begin{description} - \item [\texttt{-}] Bindestrich, der andere Trennungen unterdrückt: \hfill\\ - \verb:Mess-Ergebnis: ergibt \fbox{\parbox[c]{1.25cm}{Mess-Ergebnis}}. - - \item [\texttt{"}\texttt{=}] Bindestrich, der andere Trennungen erlaubt: \hfill\\ - \verb:Mess"=Ergebnis: \footnote{Das kann man mal so machen, - besser ist es aber, eine Trennung zu nah am Divis zu - vermeiden: \texttt{Mess-Ergeb"}\texttt{-nis}} - ergibt \fbox{\parbox[c]{2cm}{Mess"=Ergebnis}}. - - \item [\texttt{"}\texttt{\textasciitilde}] Bindestrich, an dem nicht getrennt - werden darf: \hfill\\ - \verb:Mess"~, Schätz"~ und andere Ergebnisse: ergibt - \fbox{\parbox{5cm}{Mess"~, Schätz"~ und andere Ergebnisse}}. - - \item [\texttt{\textbackslash-}] Trennmöglichkeit, die andere Trennungen - ausschließt: \hfill\\ - \verb:Ur\-instinkt: ergibt \fbox{\parbox{1cm}{Ur\-instinkt}}. - - \item [\texttt{"}\texttt{-}] Trennmöglichkeit, die andere Trennungen nicht - ausschließt, wenn \TeX{} mal was nicht findet: \verb:Am"-nestie: (das ist - übrigens inzwischen behoben). - - \item [\texttt{"}\texttt{"}] Trennmöglichkeit, bei der kein Trennstrich - benötigt wird: \hfill\\ - \verb:(Messer"~)""Gabel: ergibt \fbox{\parbox{1cm}{(Messer"~)""Gabel}}. -\end{description} - -Verwendet man ein Wort sehr häufig, kann man dieses Word im Vorspann mit dem Befehl -\verb:\hyphenation{}: deklarieren~\autocite{wikibook:latex}: - -\begin{latexcode} - \hyphenation{Staats-ver-trag Stau-be-cken} -\end{latexcode} - -Diese Wörtern dürfen keine Umlauten bzw. ß, und Sonderzeichen enthalten. Man kann damit umgehen -indem man einen Befehlen definieren: - -\begin{latexcode} -\usepackage{xspace} -% ... -\begin{document} -\newcommand{\dreiDStrahlung}{3D"=Strah-lung\xspace} -\end{latexcode} - -Das Ergebnis ist: \verb:\dreiDStrahlung: \fbox{\parbox{1cm}{\dreiDStrahlung}}. -Der selbst-definierte Befehl muss nach dem \verb:\begin{document}: platziert werden. - -\section{Mathematische Formeln} - -\latex kann schon sehr gut mathematische Formeln setzen. Dennoch muss man für einige -Strukturen und Symbolen zusätzlichen Pakete laden. - -Eines der bekanntesten Pakete ist das Paket \texttt{amsmath}. AMS steht für -\textit{American Mathematical Society}. Sein Nachfolger ist das Paket -\texttt{mathtools}. Man kann beide benutzen. Das Paket \texttt{mathtools} -lädt intern auch das Paket \verb:amsmath:. Es gibt zwei \emph{Modus} um mathematische -Formel zu setzen: - -\begin{description}%{inline} - \item[inline-Modus] ist für die Formel in Fließtext geeignet. Man setzt die Formel - zwischen zwei \verb:$:-Zeichen. Z.B.\,$\sqrt{9} = 3$ wird durch \verb:$\sqrt{9} = 3$: gesetzt. - - \item[display-Modus] ist für Formeln, die in einem eigenen Absatz gesetzt werden und - ggf.\,noch referenziert werden. Man setzt die Formel bei dem display-Modus - in die Umgebung \verb:align: ggf.\,\verb:align*: oder \verb:\[<Math. Formel>\]:. - Die Umgebungen \verb:displaymath:, \verb:eqnarray:, \verb:eqnarray*: sollte man - nicht benutzen. Sie führen dazu, dass die Abstände inkonsistent sind. -\end{description} - -\subsection{Display-Modus} - -Die Umgebung \verb:align: setzt die mathematische Formel in einem neuen Absatz und vergibt -automatisch die Nummerierung der Formel. Die Umgebung \verb:align*: dagegen vergibt keine -Nummerierung. Wenn man das Paket \verb:mathtools: benutzt, dann die \verb:\[\]: ist -die Abkürzung für \verb:align*:, Beispiele: - -Um die Formel zu nummerieren benutzt man die Umgebung \verb:align:. Der Code - -\begin{latexcode} -\begin{align} - a^2 &= b^2 + c^2\\ - \sin(x)^2 + \cos(x)^2 &= 1 -\end{align} -\end{latexcode} - -erzeugt: - -\begin{align*} - a^2 &= b^2 + c^2\\ - \sin(x)^2 + \cos(x)^2 &= 1\\ - a_1 + a_2+ \cdots + a_n &= \sum_{i=1}^n a_i -\end{align*} - -Wenn man die Gleichung referenzieren möchte, markiert man die Gleichung mit dem -Befehl \verb:\label: und kann sie dann später im Text mittels \verb:\ref: referenzieren. -Der Code -%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% -\begin{latexcode} -\begin{align} -\varphi(x) &= \frac{1}{\sqrt{2\pi}} e^{-\frac{1}{2} x^2} -\label{eq:normalverteilung} -\end{align} - -Die Dichtefunktion der Standardnormalverteilung wird in der Gleich~\ref{eq:normalverteilung} -dargestellt. -\end{latexcode} - -erzeugt - -\begin{align} -\varphi(x) &= \frac{1}{\sqrt{2\pi}} e^{-\frac{1}{2} x^2} -\label{eq:normalverteilung} -\end{align} - -Die Dichtefunktion der Standardnormalverteilung wird in der Gleich~\ref{eq:normalverteilung} -dargestellt. - -Man kann mehrere Gleichungen in der Umgebung \verb:align: setzen. Jede Gleichung -bekommt eine Nummer. Mit dem Befehl \verb:\notag: schaltet man die Nummerierung von -individuellen Gleichung ab. Beispiel: Die Gleichungen - -\begin{align} - a &= b \label{eq:a-b}\\ - b &= c \notag\\ -\Rightarrow a &= c \label{eq:a-c} -\end{align} - -werden durch diesen Code erzeugt: - -\begin{latexcode} -\begin{align} - a &= b \label{eq:a-b}\\ - b &= c \notag\\ -\Rightarrow a &= c \label{eq:a-c} -\end{align} -\end{latexcode} - -Man kann ebenfalls die~\ref{eq:a-b}. Gleichung und die~\ref{eq:a-c}. Gleichung -durch \verb|\ref{eq:a-b}| und \verb|\ref{eq:a-c}| referenzieren. - -Möchte man die Gleichungen linksbündig setzen, kann man das Paket \verb:mathtools: -mit der Option \verb:[fleqn]: aufrufen. Die Abb.~\ref{fig:left-eq} zeigt den Effekt der Option. - -\begin{figure}[H]\centering -\frame{\includegraphics{code/left-eq}} -\caption{Linksbündige Gleichung} -\label{fig:left-eq} -\end{figure} - -\subsection{Brüche} - -Brüche werden durch \verb:\frac{Zähler}{Nenner}: erzeugt. Sie können beliebig -verschachtelt werden: - -Im Inline-Modus wird \verb:\frac{a}{b}: so dargestellt: $\frac{a}{b}$ während er -im Display Modus wie in der \glqq{}Gleichung\grqq{}~\ref{eq:frac} dargestellt wird: - -\begin{align} -\frac{a}{b} -\label{eq:frac} -\end{align} - - -Oft möchte man Brüche wie diese setzen: $\nicefrac{1}{2}$. Dazu braucht man das -Paket \verb:nicefrac: und setzt die Bruch mit dem Befehl \verb:\nicefrac{1}{2}:. - -\subsection{Indizes und Exponenten} -Indizes werden durch \verb:_: gesetzt: \verb:$a_b$: ergibt $a_b$. Exponenten werden -durch \verb:^: gesetzt: \verb:$a^b$: ergibt $a^b$. Die beiden Operator können kombiniert -und verschachtelt werden: - -\begin{itemize} - \item \verb:$a_{1}^1 + a_{2}^2$: $\longrightarrow a_{1}^1 + a_{2}^2$ - \item \verb:$a_{i^1} + a_{i^2} + a_{i^3}$: $\longrightarrow a_{i^1} + a_{i^2} + a_{i^3}$ -\end{itemize} - -\subsection{Wurzeln} - -Wurzeln werden durch \verb:sqrt[<basis>]{argument}: gesetzt. Beispiel: $\sqrt[3]{8} = 2$. Bei -langen Exponenten sieht es so aus: \verb:$\sqrt[\frac{1}{3}]{8} = 8^{\nicefrac{3}{1}} = 8^3$: -$\longrightarrow \sqrt[\frac{1}{3}]{8} = 8^{\nicefrac{3}{1}} = 8^3$ - -Möchtet man den Abstand zwischen 3 und dem Wurzel-Zeichen vergrößern, kann man die folgendermaßen tun: -\verb:$\sqrt[\leftroot{-3}\uproot{3}\frac{1}{3}]{8}$: -$\longrightarrow \sqrt[\leftroot{-3}\uproot{3}\frac{1}{3}]{8}$ - -\begin{description} - \item [\texttt{leftroot}] ist der horizontale Abstand zwischen der Wurzel und dem Exponent, - \emph{von rechts nach links}. - \item [\texttt{uproot}] ist der vertikale Abstand zwischen der Wurzel und dem Exponent, - \emph{von unten nach oben}. -\end{description} - -Die Argumente für diese Befehle sind ganzen Zahlen, die Einheit sind Point. Alternativ kann man den Befehl -\verb:\nicefrac: verwenden: $\sqrt[\nicefrac{1}{3}]{8}$. - -\subsection{Operatoren} - -Operatoren sind bekannten Funktionen, die aufrecht gesetzt werden (müssen). Zum Beispiel: Die -Funktion Sinus wird als $\sin(x)$ (\verb:$\sin(x)$:) gesetzt, gängigsten Funktionen sind: - -\begin{itemize} - \item Cosinus \verb:\cos(x): $\cos(x)$, Tangenz \verb:\tan(x): $\tan(x)$, - Kotangenz \verb:$\cot(x)$: $\cot(x)$ - \item Natürlicher Logarithmus \verb:\ln(x): $\ln(x)$, Logarithmus zur Basis $n$ - \verb:$\log_n(x)$: $\log_n(x)$ - \item Real-Teil und Imaginär-Teil: \verb:\Re(z): $\Re(z)$ und \verb:$\Im(z)$: $\Im(z)$ -\end{itemize} - -\subsection{Matrizen} -Matrizen werden folgendermaßen erstellt: - -\begin{latexcode} -\begin{align} -A &= \left[ - \begin{array}{ccr} - a & b & c \\ - d & f & 2 \\ - \sin(x)& \cos(x) & \log_{\nicefrac{1}{3}}(x) - \end{array} - \right] -\end{align} -\end{latexcode} -erzeugt: -\begin{align} -A &= \left[ - \begin{array}{ccr} - a & b & c \\ - d & f & 2 \\ - \sin(x)& \cos(x) & \log_{\nicefrac{1}{3}}(x) - \end{array} -\right] -\end{align} - -Die Zeichen \verb:\\: und \verb:&: erzeugen Zeilen und Spalten in der Matrix. - -Die Befehle \verb:\left[: und \verb:\right]: erzeugen die linke und rechte -rechteckige Klammer. Die Größe wird dabei automatische an den Inhalt angepasst. -Um runde Klammer zu setzen, kann man also \verb:\left(: und \verb:\right): -verwenden. - -Die Umgebung \verb:array: kann verschachtelt werden. Um Matrixmultiplikation zu -setzen kann man beispielsweise so setzen: - -\begin{latexcode} -\begin{align} -\text{Matrixmultiplikation } A &= - \begin{array}{cl} - & \left( \begin{array}{cc} - a & b \\ - c & d \\ - \end{array} \right)\\ -% - \left(\begin{array}{cc} - x & y \\ - u & v \\ - \end{array}\right) - & \left(\begin{array}{cc} - ax + cy & bx + dy \\ - au + cv & bu + dv \\ - \end{array}\right) - \end{array} -\end{align} -\end{latexcode} - -Das Ergebnis wird dann in der unterstehenden Gleichung angezeigt. - -\begin{align} -\text{Matrixmultiplikation } A &= - \begin{array}{cl} - & \left( \begin{array}{cc} - a & b \\ - c & d \\ - \end{array} \right)\\ -% - \left(\begin{array}{cc} - x & y \\ - u & v \\ - \end{array}\right) - & \left(\begin{array}{cc} - ax + cy & bx + dy \\ - au + cv & bu + dv \\ - \end{array}\right) - \end{array} -\end{align} - - - -Die Umgebung \texttt{array} funktioniert so wie die Umgebung \texttt{tabular}. Jedoch sie darf nur -im Math-Modus verwendet werden. Alternativ kann man die Umgebung \texttt{matrix} verwenden, dann -muss man kein Spalten-Definition angeben. Z.\,B: - -\begin{latexcode} -\begin{align}\left( - \begin{matrix} - \phantom{-} a & b & c \\ - \phantom{-} d & f & 2 \\ - -1 & r & 3 \\ - \end{matrix} -\right) -\end{align} -\end{latexcode} - -erzeugt - -\begin{align}\left( - \begin{matrix} - \phantom{-} a & b & c \\ - \phantom{-} d & f & 2 \\ - -1 & r & 3 \\ - \end{matrix} -\right) -\end{align} - -Man kann auch die Arten der Klammen kombinieren. - -\subsection{Integral und Summe} - -\begin{latexcode} -\begin{align*} - \int_{-1}^{1} \cos(x) \mathrm{d}x &= \\ - \int \cos(x) dx & = \sin(x) + C -\end{align*} -\end{latexcode} - -erzeugt - -\begin{align*} - \int_{-1}^{1} \cos(x) \mathrm{d}x &= \\ - \int \cos(x) dx & = \sin(x) + C\\ -\end{align*} - -Während - -\begin{latexcode} -\begin{align*} - \sum_{i=0}^{\infty} i^2 & = ??? -\end{align*} -\end{latexcode} - -erzeugt - -\begin{align*} - \sum_{i=0}^{\infty} i^2 & = ??? -\end{align*} - -Die Grenzen in der Summe- und Integral-Formel werden automatisch angepasst. Alternativ kann man -den Befehl \verb:\limits: benutzen: - -\begin{latexcode} -\begin{align*} - \int\limits_{-1}^{1} \cos(x) \mathrm{d}x &= -\end{align*} -\end{latexcode} - -erzeugt - -\begin{align*} - \int\limits_{-1}^{1} \cos(x) \mathrm{d}x &= -\end{align*} - - -\section{Zitation mit \texttt{biblatex}} - -Sinn und Zweck der \texttt{biblatex} ist es, dn Inhalt des Literatursverzeichnises -von der Darstellung zu trennen. Dadurch kann man -\begin{itemize} - \item Die Literaturdatenbank wiederverwenden, und - \item Den Stil der Zitation einheitlich ändern, ohne das gesamte Dokument - von Hand anzupassen. -\end{itemize} - -\subsection{Aufbau eines \latex-Dokument mit dem Paket \texttt{biblatex}} -Der Aufbau eines \latex-Dokument mit \texttt{biblatex} sieht so aus: - -\begin{latexcode} -\documentclass[paper=a4,fontsize=10pt]{scrartcl} -\usepackage[ngerman]{babel} % Anpassung der Sprache -\usepackage[ - backend=biber % standard backend - ,style=authoryear-comp % Zitat und Literatur Stile - ,minnames=3,maxnames=6 % mindestens werden 3 Autor-Namen und maximal 6 Autor-Namen ausgegeben - ,date=iso8601 % Die Formatierung des Datums ist dd. mm. yyyy - ,autocite=footnote % Der Befehl \autocite erzeugt Zitat als Footnote. - ]{biblatex} % bindet das Paket im Dokument ein. -\usepackage{hyperref} % erzeugt interaktiven Linken im Dokument -\bibliography{literatur} % benutzt die Datei litertur.bib als Literatur-Datenbank. -\begin{document} -\autocite{<literatur-key>} % erzeugt die Zitation -\printbibliography % erzeugt das Litertursverzeichnis -\end{document} -\end{latexcode} - -\subsection{Aufbau einer \texttt{bibtex}-Datei} - -Die \texttt{bibtex}-Datei dient als eine \glqq{Datenbank}\grqq{}. In dieser Datei -wird die Information der zitierten Literatur strukturiert beschrieben. Eine Literatur -hat diese allgemeine Struktur: - -\begin{bibtexcode}[numbers=none] -@<literatur-type>{key, - Feld1 = {Wert1}, - Feld2 = {Wert2} -} -\end{bibtexcode} - -Die \texttt{bibtex}-Literatur-Typen sind die folgenden: -\autocite{Schlosser:2011} - -{\addtokomafont{descriptionlabel}{\ttfamily} -\begin{description} - \item [article] Ein Artikel eines \texttt{author} (Autor) in einer - Zeitschrift, einem Journal oder einem \texttt{journaltitle} (Magazin mit dem - Titel). - - Optionale Felder: \texttt{volume} (Jahrgang) oder \texttt{number}, \texttt{series} - (Reihe), \texttt{editor} (Herausgeber), \texttt{pages} (Seitenangabe), \texttt{issuetitle} - (Titel der Ausgabe). - - Beispiel: Ein einzelner Beitrag in einer Zeitschrift wie \glqq{}Der - Spiegel\grqq{}. Der Autor ist also der Autor des Artikels. - - \item [book] Ein verlegtes Buch eines Autors (\texttt{author}). - - Optionale Felder: \texttt{volume} oder \texttt{number}, - \texttt{series}, \texttt{editor}, \texttt{publisher}, - \texttt{location}, \texttt{edition}, \texttt{isbn}, \texttt{chapter}, - \texttt{pages}. - - Beispiel: Dieses Buch \autocite{Schlosser:2011}. - - \item [inbook] Ein in sich abgeschlossener Teil eines Autors (author) in - einem Buch (\texttt{booktitle}), wie beispielsweise ein Kapitel in - einem Fachbuch verschiedener Autoren. - - Optionale Felder: \texttt{editor}, \texttt{chapter} und/oder - \texttt{pages}, \texttt{publisher}, \texttt{volume} oder - \texttt{number}, \texttt{series}, \texttt{type}, \texttt{edition}. - (\dots) - - \item[booklet] Ein gedrucktes Werk, das jedoch nicht offiziell verlegt wurde. - Benötigtes Feld: \texttt{author}. - - Optionale Felder: \texttt{howpublished} sollte unbedingt gefüllt werden. - - Beispiel: Ein kleiner Gedichtband oder eine Formelsammlung, die Sie selbst - gedruckt oder direkt an eine Druckerei gegeben haben. Dm - Werke haben keine ISBN und sind keiner Institution zugehörig, - - \item[collection] Ein Buch mit mehreren in sich geschlossenen Beiträgen - verschiedener Autoren. Das Buch selbst hat keinen Autor, sondern - einen Herausgeber (\texttt{editor}). - - Optionale Felder: \texttt{foreword}, \texttt{edition}, - \texttt{translator}, \texttt{volume}, \texttt{series}, - \texttt{volumes}, \texttt{publisher}. - - \item[incollection] Ein Teil eines Buches mit eigenem Titel, der im - Vergleich \texttt{collection} zusätzlich einen \texttt{author} und - einen Buchtitel (\texttt{booktitle}) benötigt. - - Optionale Felder wie bei \texttt{collection}. - - Beispiel: Das Kapitel über Speicherbausteine eines Professors in Buch - über Rechnerarchitekturen, das verschiedene Kapitel verschiedener - Autoren aufweist. - - \item[manual] Technische Dokumentation mit einem Autor (\texttt{author}) - oder Herausgeber (\texttt{editor}). - - Optionale Felder: \texttt{subtitle}, \texttt{organization}, - \texttt{location}, \texttt{edition}. - - Beispiel: Jedes Handbuch oder jede Onlinehilfe, wie eine Dokumentation - zu einem bestimmten \latex-Paket. - - \item[misc] Wenn nichts anderes passt, passt \texttt{misc}. Benötigt - \texttt{author} oder \texttt{editor}. - - Das optionale Feld \texttt{howpublished} sollten Sie unbedingt befüllen - für die Art der Veröffentlichung. Beispiel: \glqq{}Eigenverlag\grqq{} - eines Buches. - - \item[online] Alles, was ausschließlich im Web verfügbar ist, also - Webseiten ebenso wie nicht näher spezifizierte Dokumente zum - Herunterladen. \texttt{online} kommt auch ohne \texttt{author} - oder \texttt{editor} aus, weil es bei Webseiten eben oft - keinen identifizierbaren Autor gibt. Neben dem Titel - (\texttt{title}) sind die Angabe des URL (\texttt{ur1})‚ - also der Internetadresse und des Datums (\texttt{year}/\texttt{date}) - unbedingt notwendig. Schreiben Sie als Datum das Ihres - letzten Zugriffs auf die Webseite. - - (\dots) - - \item[patent] Ein Patent oder ein Patentantrag‚ mit der Antragsnummer oder - der Patentnummer in \texttt{number} und einem Autor (\texttt{author}). - Dazu kommen noch die optionalen Felder für den Halter des Patents - (\texttt{holder}), die Art (\texttt{type}), Ort (\texttt{location}) und - den Zustand des Patents (\texttt{pubstate}). - - \item [periodical] Ein ganzes Heft eines regelmäßig erscheinenden Journals - oder Magazins mit dem Titel \texttt{title}. Ein eventueller Sondertitel - der Ausgabe kommt in \texttt{issuetitle}. Der Herausgeber - (\texttt{editor}) kann entfallen. Ansonsten wie der Eintragstyp - \texttt{article}. - - \item [proceedings] Ein Konferenzband. Wie \texttt{collection}, zusätzlich - mit Feld \texttt{organization} für den Veranstalter der Konferenz. - - \item [inproceedings] Ein Beitrag in einem Konferenzband. Ähnlich dem - vorigen: Wie \texttt{incollection}, zusätzlich mit Feld - \texttt{organization} für den Veranstalter der Konferenz. - - \item [report] Ein technischer Bericht oder Whitepaper eines Autors - (\texttt{author}) einer Universität oder anderen Institution - (\texttt{institution}). Im Normalfall hat ein technischer Bericht eine - fortlaufende Nummer (\texttt{number}) in einer Schriftenreihe eines - Typs (\texttt{type}). Zusätzlich können Sie einen Ort - (\texttt{location}) angeben. - - Beispiel: Der technische Bericht mit der Nummer TUM—IO614 der TU München mit - dem Titel \glqq{}A Literature Survey of the Software Quality Economics of - Defect-Detection Techniques\grqq{} von Stefan Wagner. - - \item[techreport] Ein Alias für \texttt{report}, bei dem type auf - \glqq{}Technischer Bericht\grqq{} gesetzt wird. - - \item[thesis] Eine Abschlussarbeit eines Autors (\texttt{author}) an einer - Bildungseinrichtung (\texttt{institution}). Die Art der Abschlussarbeit - wird in type angegeben, beispielsweise \glqq{}Diplomarbeit\grqq{}. - Optional können Sie auf einzelne Kapitel (\texttt{chapter}) oder - Seiten (\texttt{pages}) verweisen, und einen DOI\footnote{Digital - Object Identifier} (\texttt{doi}), einen Ort - (\texttt{location}) oder einen Publikationsstatus - (\texttt{pubstate}) angeben. - - \item[mastersthesis] Ein Alias für \texttt{thesis}, bei dem \texttt{tvpe} auf - \glqq{}Masterarbeit\grqq{} bzw.~die jeweils übersetzte Entsprechung gesetzt ist. - - \item[phdthesis] Ein Alias für \texttt{thesis}, bei dem der type auf - \glqq{}Dissertation\grqq{} bzw. die jeweils nach \texttt{language} übersetzte - Entsprechung gesetzt ist. - - \item[unpublished] Ein Dokument mit Autor und Titel, das aber nicht formal - publiziert wurde. Die Abgrenzung zu \texttt{booklet} ist manchmal schwierig. - - Benötigte Felder: \texttt{author}, \texttt{title}, \texttt{note}. - - Optionale Felder: \texttt{month} - - Beispiel: Ein interner Bericht, den Sie in einer Firma angefertigt haben. - Dieser wird natürlich nicht veröffentlicht, vielleicht verwenden Sie aber - trotzdem Material daraus. Fragen Sie aber vorher um Erlaubnis! -\end{description} -} - -Die Felder im Literatur-Eintrag sind:~\autocite{Schlosser:2011} - -{\addtokomafont{descriptionlabel}{\ttfamily} -\begin{description} - \item [title] Der Titel des Werkes. - - Bei englischsprachigen Literaturverzeichnissen wird der Titel - automatisch in Kleinbuchstaben mit nur dem allerersten Zeichen als - Großbuchstaben gewandelt. Treten etwa spezielle Namen im Titel auf, - fassen Sie diese in geschweifte Klammern ein, um das Umwandeln \glqq{}zu - verhindern\grqq{}. - - Beispiel: \verb|{The {GNU} Project| wird im Verzeichnis zu - \glqq{}The GNU project\grqq{} ohne geschweifte Klammern zu - \glqq{}The gnu project\grqq{}. - - \item[subtitle] Die meisten Eintragstypen verarbeiten auch einen - Untertitel. In der Regel können Sie diesen jedoch weglassen. - - \item [year/date] Das Datum der Publikation im Format yy-mm-dd, - wobei Sie Monat und Tag auch weglassen können. - Alternativ geben Sie nur das Feld \texttt{year} mit der - Jahreszahl an, da dies das im traditionellen Bib\TeX{} - übliche Feld war. - - \item[author] Der Autor bzw. die Autoren. - Geben Sie Autoren in der Form \texttt{Vorname} \texttt{Mittelname} \texttt{Nachname} - an. Mehrere Autoren trennen Sie mit dem Word \texttt{and}. - Wenn Sie sehr viele Autoren haben und nicht alle auflisten wollen, - beenden Sie die Liste mit \texttt{and others}. Beispiel: - - \verb:author={John Wolfgang von Goethe and Fritz Schiller and others}: - - Ist der Autor eine Firma oder Organisation, packen Sie diese nochmals - extra in geschweifte Klammern, um zu verhindern, dass Bib\TeX{} diese - als Vor- und Nachnamen zu interpretieren versucht. Geben Sie dann - zusätzlich \texttt{shortauthor}\footnote{\texttt{shortauthor} ist auch - wieder eine Namenliste.} an: - - \verb:author = {{Deutsche Gesellschaft für Luft- und Ramfahrt}},:\\ - \verb:shortauthor = {DGLR},: - - Selbes gilt auch für den Herausgeber in \texttt{editor}. Natürlich können Sie - in beiden Organisationen und Personen auch mischen. - - \item[url] Die Internetadresse oder URL für online verfügbare Publikationen - und Websites. Geben Sie die vollständige Adresse inklusive - \texttt{http://} ein. - - \item[urldate] Das Datum Ihres letzten Zugriffs auf die in \texttt{url} - angegebene Adresse. Da sich Dokumente im Internet fortlaufend ändern - können, sollten Sie diese Angabe stets treffen. - - \item[location] Der Ort des Verlags oder der Institution. Bei größeren - Verlagen kann diese entfallen, bei kleineren Verlagen erleichtert die - Angabe dem Leser die Suche. - - \item[pubstate] Wie weit ist die Veröffentlichung gediehen, ist sie schon - \glqq{}im Druck\grqq{} oder erst \glqq{}eingereicht\grqq{}? - - \item[doi. isbn, issn] Die jeweilige Nummer des Werkes. Für Bücher die - ISBN- Nummer, die ISSN-Nummer von Journalen, Zeitschriften, der DOI als - der Digitale Objekt-Identifikator, den mehr und mehr Journale als Ersatz - für den URL verwenden. - - \item [eprint, eprinttype] Der \texttt{eprint} ist die elektronische ID, - die viele Online- Zeitschriften als Ersatz für die Seitenzahl - verwenden. Bei Letzterem sollten Sie dann zusätzlich auch \texttt{eprinttype} - angeben, damit klar ist, was das für ein Identifikator ist. - - \item[annote] Eine Anmerkung. Sie wird von den meisten Verzeichnisstilen - nicht verwendet. Sie können dieses Feld für Ihre eigenen Notizen zu - einem Werk nutzen. Achten Sie darauf, ob Sie einen Stil verwenden, der - das Feld dennoch nutzt. - - \item[edition] Die Auflage eines Buches. Geben Sie den Wert dieses - Feldes entweder rein numerisch an als \verb:{2}: und überlassen Sie - \texttt{biblatex} den Rest oder explizit als {Zweite überarbeitete - Auflage} oder ähnlich an. - - \item[editor] Der Herausgeber eines Werkes. Bei Büchern existiert manchmal - nur ein Herausgeber, nicht jedoch ein Autor. Bei Konferenzbänden oder - Ähnlichem gibt es sowohl Autor als auch Herausgeber. Der Herausgeber - wird im Literaturverzeichnis entsprechend gekennzeichnet, im Deutschen - mit \glqq{}Hrsg\grqq{}. -\end{description} -} - -Weitere Felder: - -{\addtokomafont{descriptionlabel}{\ttfamily} - \begin{description} - \item [abstract] Einige wenige Verzeichnisstile verwenden dieses Feld für - den Abdruck einer Zusammenfassung. - - \item[address] Ein Alias für location, der früher verwendet wurde. - - \item[afterword/foreword/introduction] Gibt den Autor eines Nachworts, - eines Vorworts oder einer Einführung an, falls sich dieser vom Autor - oder Herausgeber des Werkes unterscheidet. - - \item[bookauthor] Wenn der Eintrag Teil eines Gesamtwerkes ist, hat die - Sammlung oft einen übergeordneten Autor. Nicht zu verwechseln mit - \texttt{editor}. - - \item[booksubtitle] Untertitel eines Gesamtwerkes. - - \item[booktitle] Der Titel eines Buches in den Eintragstypen - \texttt{incollection} und \texttt{inproceedings}. Die wenigen - Spezialitäten sind bei der Erläuterung des Feldes title zu finden, die - auch das richtige für Bücher ist. Beispiel: Der Titel eines - Konferenzberichts. - - \item[chapter] Eine Kapitel- oder Abschnittsnummer, auf die referenziert - wird. Kommt nur bei \texttt{inbook} oder \texttt{incollection} vor. - - \item[commentator] Der Kommentator eines Werks, der zusätzlich zum Autor - aufgeführt ist. Kommt oft bei umstrittenen Werken oder übersetzten - Werken aus sehr fremden Kulturen vor. - - \item[eventdate] Das Veranstaltungsdatum einer Konferenz für \verb:@proceedings: - oder \verb:@inproceedings:. Geben Sie dies so an wie auch \texttt{date}. - - \item[eventtitle] Der Name einer Veranstaltung für \verb:@proceedings: oder - \verb:@inproceedings: - - \item[indextitle] Der Titel eines Werkes, wie er im Index erscheinen soll, - falls die Indizierung des Literaturverzeichnisses aktiviert ist. - Vielleicht wolle Sie, dass beispielsweise ein Werk \glqq{}Eine - Übersicht über ...\grqq{} im Index als \glqq{}Übersicht über ..., - Eine\grqq{} erscheint. - - \item{institution} Gibt die Einrichtung an, die einen technischen Bericht - (\texttt{techreport}) veröffentlicht. Beispiel: Technische Universität - München. - - \item[journaltitle] Der Name der Fachzeitschrift oder des Magazins, kurz - des Journals, in dem ein \texttt{article} veröffentlicht wurde. Für - viele solche Publikationen existieren Abkürzungen. Informieren Sie sich - über die üblichen Abkürzungen in Ihrem Fachbereich. - - \item[journal] Ein Alias für Journaltitle. - - - \item [nunber] Die fortlaufende Nummer eines technischen Berichts oder der - Ausgabe eines Journals. In letzterem Fall tritt sie meist zusammen - mit dem \texttt{volume} auf, der Jahrgangsnummer. Beispiel: Die - Computerzeitschrift Heise c’t erscheint zweiwöchentlich, Mitte August - beispielsweise die Nummer 18. - - \item[organization] Die Organisation, die eine Konferenz ausrichtet oder - ein Handbuch (\texttt[manual]) veröffentlicht. Beispiel: Der - Firmenname bei einem Softwarehandbuch. - - \item[publisher] Der Name des Verlags. Achten Sie darauf, dass Sie einen - Verlag konsistent angeben, nutzen Sie eventuell das - \verb:@STRING:-Konstrukt, das weiter hinten erläutert wird. - - \item[school] Ein Alias für \texttt{institution}. Der Name der Schule oder - Hochschule, an der eine \texttt{mastersthesis} oder \texttt{phdthesis} - verfasst wurde. - - \item[shortauthor] Die Kurzfassung für die Autoren, so wie sie im Zitat - erscheinen soll. Dies ist gegebenenfalls für Organisationen als Autor - interessant. Siehe oben bei \texttt{author}. - - \item[year] Das Jahr der Veröffentlichung eines Werkes. Für nicht offiziell - veröffentlichte Werke ist es der Monat der Fertigstellung. Generell - sollten Sie hier nur vierstellige Jahreszahlen verwenden. Wenn das Jahr - nicht genau ermittelt werden kann, funktioniert bei den meisten - Verzeichnisstilen auch etwas in der Art (\texttt{um 1884}). - - \item[crossref] Haben Sie ein Sammelwerk bereits als Ganzes zitiert und - wollen nun auch ein besonderes Kapitel aufführen, verweisen Sie mit - crosaref auf den logischen Name eines Eintrags in derselben - BibTFX-Datei und sparen sich dadurch das Kopieren der ganzen Angaben. - (\dots) - - \item[indexsorttitle] Wenn title oder \texttt{indextitle} Zeichen enthalten, die den - Sortieralgorithmus der Indizierung durcheinanderbringen, sollten Sie - \texttt{indexsorttitle} angeben. Ich entnehme das Beispiel aus der - Paketdokumentation: - - \verb:title = {The \LaTeX\ Coupanion},:\\ - \verb:indextitle = {\LaTeX\ Conpanion, The},:\\ - \verb:indexsorttitle = {LATEX Conpanion},:\\ - - \end{description} -} - -\subsection{Zitation} - -Wenn man eine Literatur aus einer \texttt{.bib}-Datei zitieren möchte, schreibt man einfach -an der Stellen in Text den Befehl \verb:\autocite:. Die Syntax des Befehls ist: - -\begin{latexcode}[numbers=none] -\autocite[Verweistext][Seitenbereich]{Key} -\end{latexcode} - -\begin{description} - \item [Verweistext] kann z.B. Vgl., oder Siehe sein. - \item [Seitenbereich] kann eine Nummer oder ein Interval sein, z.B 12 oder 12-13. -\end{description} - -Zum Beispiel wenn man in der Datei \texttt{literatur.bib} den Eintrag - -\begin{latexcode}[language=bibtex] -@book{Schlosser:2011, - author={Joachim Schlosser Dr.}, - title={Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit \LaTeX}, - subtitle={Leitfaden für Einsteiger}, - year = {2011}, - publisher={mitp}, - edition={4} -} -\end{latexcode} - -kann man dann so zitieren: \verb|\autocite[Vgl.][187]{Schlosser:2011}|. Neben dem Befehl \verb:\autocite: -hat man noch andere \glqq{}low level\grqq{} Befehle. Mehr Info dazu kann man in -\autocites[187]{Schlosser:2011}[79]{Lehman:biblatex:2013} finden. - -Die Datei \verb:literatur.bib: muss sich in dem gleichen Ordner wie die \latex-Datei befinden. -Man muss auch darauf achten, dass man diese Datei richtig in der \latex-Datei mit dem Befehl -\verb:\bibliography{literatur}: einbindet. Man darf hierbei kein Extension \verb:.bib: angeben. - - - - -\subsection{Erzeugen von Literaturverzeichnissen} - -Mit dem Befehl \verb:\printbibliography: erzeugt man das Literatursverzeichnis. Man muss die \latex-Datei -mehrmal kompilieren. Am bestens konfiguriert man das TexnicCenter damit es automatisch die nötigen Befehlen -ausführt. Falls man TexnicCenter oder ein sonstiges Programm nicht nutzen will, kann man aus -(Linux)-Konsole die -\latex-Datei so compilieren: - -\begin{verbatim} -$ luapdf document.tex -$ biber document -$ lualatex document.tex -$ lualatex document.tex -\end{verbatim} - -\subsection{Zitations- und Literarturverzeichnis-Stile} -In diesem Abschnitt gehe ich davon aus, dass die \verb:.bib:-Datei den Inhalt wie folgendes hat: - -\inputtexcode[language=bibtex]{code/biblatex-bsp/literatur.bib} - -Und die Zitation sind wie folgt: - -\inputtexcode[firstline=17,lastline=24]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year.tex} - - -Mit unterschiedlichen Stil-Angaben kann man unterschiedliches Aussehen des Dokumentes erreichen. -Die unten stehenden Bilder zeigen diese unterschiedlichen Zitat-Stille: - -\subsubsection{Authoryear mit Footnote} - -\inputtexcode[firstline=7,lastline=12]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-footcite.tex} - -\centering -\frame{\includegraphics[scale=0.75]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-footcite.pdf}} - -\subsubsection{Authoryear} - -\inputtexcode[firstline=7,lastline=12]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year.tex} - -\centering -\frame{\includegraphics[scale=0.75]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year.pdf}} - -\subsubsection{Numeric} - -\inputtexcode[firstline=7,lastline=12]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-numeric.tex} - -\centering -\frame{\includegraphics[scale=0.75]{code/biblatex-bsp/biblatex-author-year-numeric.pdf}} - - - -\printbibliography -\end{document} - - - -- Gitblit v1.10.0-SNAPSHOT